20.03.2023 15:39 Uhr

BVB-Star verspricht dem FC Bayern heißen Tanz beim Topspiel

Marius Wolf (l.) ist zu einer festen Größe beim BVB geworden
Marius Wolf (l.) ist zu einer festen Größe beim BVB geworden

Marius Wolf war beim 6:1-Kantersieg seines BVB gegen den 1. FC Köln am letzten Samstag erneut gesetzt und stand über die volle Distanz auf dem Rasen. Seine engagierte Leistung krönte er mit der Vorbereitung zum 6:1-Endstand, als er Marco Reus seinen zweiten Treffer des Tages mustergültig auflegte. Es läuft einfach beim 27-Jährigen.

Wolf selbst, der erneut als Rechtsverteidiger in der Viererkette auflief, zeigte sich auf seine starke Form angesprochen bescheiden: "Ich versuche einfach 100 Prozent zu geben und der Mannschaft zu helfen, egal auf welcher Position es ist. Das habe ich mein Leben lang schon versucht, momentan läuft es einfach gut", erklärte der gebürtige Coburger im Interview auf dem BVB-YouTube-Channel.

Wolf führte die mannschaftliche Geschlossenheit bei Borussia Dortmund als wichtigsten Grund an, dass nach 25 Bundesliga-Spieltagen plötzlich die Tabellenführung zu Buche steht: "Es macht momentan einfach großen Spaß, in der Truppe zu kicken. Jeder ist für den anderen da, jeder kämpft und schmeißt sich rein. Auch in Spielen, in denen es nicht so läuft. Ich denke, das macht uns momentan auch aus."

BVB-Star stolz auf Berufung zum DFB-Team

Im Kalenderjahr 2023 hat der BVB sagenhafte zehn Punkte mehr in der Bundesliga gesammelt als der bisherige Spitzenreiter FC Bayern. Klar, dass die Dortmunder nun auch beim kommenden direkten Duell am 1. April in der Allianz Arena voll auf Sieg spielen wollen: "Du musst mit Selbstvertrauen nach München fahren, sonst kannst du in München nichts holen. Wenn du Fußballer bist und auf dem Platz stehst, willst du gewinnen. Das wollen wir in München auch", versprach Marius Wolf, der es bislang auf 18 Saisonspiele im deutschen Fußball-Oberhaus bringt.

Vor dem Schlagerspiel beim FC Bayern ist Wolf erstmals zur deutschen A-Nationalmannschaft berufen worden, könnte am 25. März gegen Peru sein Debüt unter Bundestrainer Hansi Flick feiern.

"Ich bin stolz auf mich. Es sind meine Leistungen, die ich gezeigt hab", meinte der Ex-Frankfurter über seine Berufung zum DFB-Team.