Kaum ein Tag vergeht derzeit ohne Spekulationen um die Zukunft von Benjamin Pavard. Nun sind Informationen zu einem Geheimtreffen zwischen seinem Berater und dem FC Bayern durchgesickert.

Laut "Sport Bild" kam es im Rahmen des Rückspiels im Champions-League-Achtelfinals gegen Paris Saint-Germain zu der Zusammenkunft zwischen Spieler-Agent Joseph Mohan, der Pavards Interessen gemeinsam mit Pini Zahavi vertritt, und den Bossen des deutschen Rekordmeisters.

Ein handfestes Ergebnis soll es bei dem Austausch jedoch nicht gegeben haben. Der FC Bayern hat die Tür für einen Verbleib wegen Pavards starker Leistungen in den letzten Wochen wieder geöffnet. Der Spieler selbst aber habe für sich noch keine Entscheidung getroffen, ob er seinen noch bis 2024 laufenden Vertrag verlängern wolle, heißt es.

Entschließt sich der französische Vize-Weltmeister nicht zu diesem Schritt, wird der Klub wohl keinen ablösefreien Abgang im nächsten Jahr riskieren, sondern ihn schon in diesem Sommer verkaufen. Prominente Interessenten soll es mit Inter Mailand, dem FC Chelsea und vor allem dem FC Barcelona geben.

FC Bayern: Winkt Benjamin Pavard eine Gehaltserhöhung?

In den Gesprächen der Pavard-Seite mit dem FC Bayern dürfte es bald auch ums Finanzielle gehen: Aktuell verdient der 26 Jahre alte Abwehrspieler angeblich "nur" rund acht Millionen Euro pro Jahr. Bleibt er, dürfte eine deutliche Gehaltserhöhung fällig sein.

Pavard-Berater Mohan äußerte sich zuletzt bereits zur Zukunft seines Klienten. "Im Fußball kann alles passieren, wie ich immer sage, man weiß nie", erklärte er gegenüber "tuttomercatoweb.com".

Pavards Versetzung vom ungeliebten Rechtsverteidigerposten in die Abwehrzentrale habe aber "viel verändert", so Mohan. Ohnehin sei das Verhältnis des umworbenen Profis zu Trainer Julian Nagelsmann "ausgezeichnet".