11.05.2023 18:45 Uhr

BVB-Juwel weckt Begehrlichkeiten

Marco Pasalic (l.) wird den BVB wohl im Sommer verlassen
Marco Pasalic (l.) wird den BVB wohl im Sommer verlassen

Bei Borussia Dortmund wachsen immer wieder Talente heran, die ihr Glück früher oder später bei anderen Vereinen suchen. Ein BVB-Youngster, der nun Begehrlichkeiten anderer Klubs weckt, ist Marco Pasalic.

Wie das Portal "Germanijak.hr" berichtet, könnte der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler den BVB im Sommer in Richtung Kroatien verlassen.

Demnach strecken gleich zwei Vereine aus der 1. HNL die Fühler nach Pasalic aus: HNK Rijeka und Dinamo Zagreb.

Rijeka habe dem BVB-Youngster bereits ein Angebot unterbreitet. Eine Offerte von Zagreb soll folgen.

Pasalics Vertrag bei Borussia Dortmund läuft im Sommer aus, eine Ablöse wäre also nicht fällig.

Pasalic wechselte im Sommer 2021 vom VfB Stuttgart zu den Schwarz-Gelben. Seitdem absolvierte er 35 Spiele für die Reservemannschaft des Revierklubs.

In der aktuellen Saison stehen 22 Einsätze in der 3. Liga zu Buche. Dabei erzielte der Mittelfeldspieler, der zumeist auf der rechten Seite zum Einsatz kommt, vier Treffer.

Bundesligaluft durfte Pasalic beim BVB auch schon schnuppern. Beim 0:2 gegen den VfL Wolfsburg am 4. Spieltag wurde der kroatische U21-Nationalspieler in den Schlussminuten von Trainer Edin Terzic eingewechselt.

"Ich bin unglaublich dankbar und glücklich darüber, dass ich mein Debüt in der Bundesliga feiern durfte", sagte Pasalic damals gegenüber Vereinsmedien.

Am darauffolgenden Spieltag stand er gegen Borussia Mönchengladbach (2:4 ) ebenfalls im Kader, wurde aber nicht eingewechselt.

Palasic hat mit Verletzungen zu kämpfen

Nachdem der gebürtige Karlsruher schon im Sommer des letzten Jahres zu Borussia Dortmund gewechselt war, erlebte er aufgrund mehrerer Verletzungen eine erste Saison zum Vergessen bei den Schwarz-Gelben.

In der U23 des BVB kam er auf nur acht Startelfeinsätze in der Spielzeit 2021/2022 und konnte sich unter anderem wegen einer Syndesmosebandverletzung zunächst nicht bei den Profis aufdrängen.