Der FC Bayern blickt auf eine unbefriedigende Saison zurück. In den vergangenen Wochen übten die Spieler öffentlich teils deutliche Selbstkritik. Intern soll wohl ebenfalls auf Defizite hingewiesen worden sein.

Laut "Sport1"-Reporter Kerry Hau haben "gestandene Spieler" des FC Bayern ihren Cheftrainer Thomas Tuchel darauf aufmerksam gemacht, "dass sie mit der Spieleröffnung der Innenverteidiger nicht zufrieden sind". Demzufolge sei sie "zu langsam", heißt es.

Der FC Bayern setzte in der abgelaufenen Saison auf Matthijs de Ligt, Lucas Hernández, Dayot Upamecano und Benjamin Pavard im Abwehrzentrum. Das Quartett hat seine Stärken vor allem im Spiel gegen den Ball.

Hernández und Pavard vor Abschied vom FC Bayern?

Im Sommer könnten die Münchner aber gegebenenfalls einen spielstarken Innenverteidiger verpflichten. Schließlich könnte es in der Defensive des FC Bayern einen personellen Umbruch geben. Hernández und Pavard wollen den Verein Medienberichten zufolge verlassen. Sollte das Duo wirklich gehen, wäre Ersatz nötig.

Gleichzeitig könnte der FC Bayern eine Millionen-Summe für die beiden französischen Nationalspieler einstreichen. "Sky" zufolge fordern die Münchner für Hernández 60 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Um Pavard von der Säbener Straße loszueisen, wären angeblich zwischen 30 und 40 Millionen Euro plus Bonuszahlungen fällig.

FC Bayern: De Ligt und Upamecano als Duo der Zukunft?

Die Zukunft in der Abwehrmitte des FC Bayern wird aller Voraussicht nach de Ligt und Upamecano gehören.

Während der Franzose seit 2021 in München unter Vertrag steht, wechselte de Ligt erst vor der abgelaufenen Saison von Juventus Turin in die Bundesliga. Die kolportierte Ablösesumme von rund 67 Millionen Euro für den niederländischen Nationalspieler sollte sich bezahlt machen. De Ligt ist beim FC Bayern inzwischen zum Abwehrchef aufgestiegen.