06.06.2023 08:07 Uhr

So cool reagiert Mislintat auf den Klassenerhalt des VfB

Sven Mislintat war Sportdirektor beim VfB Stuttgart
Sven Mislintat war Sportdirektor beim VfB Stuttgart

Am Montagabend machte der VfB Stuttgart endgültig den Deckel drauf: Mit einem 3:1-Auswärtssieg beim Hamburger SV sicherten sich die Schwaben über den Umweg der Relegation den Klassenerhalt in der Bundesliga. Kurz danach meldete sich auch Ex-Sportdirektor Sven Mislintat zu Wort.

Mislintat gilt als wichtigster Architekt des gegenwärtigen VfB-Kaders. In seiner Zeit von Mai 2019 bis November 2022 wurde ein Großteil der aktuellen Stuttgarter Profis verpflichtet. Mit ihm als Sportdirektor gelang dem Klub im Sommer 2020 die Rückkehr in die Bundesliga.

Im Spätherbst des letzten Jahres wurde er vom neuen Vorstandsboss Alexander Wehrle dann von seinen Aufgaben entbunden. Eine Trennung, die bei weitem nicht ohne Störgeräusche ablief und bei den Stuttgarter Anhängern für die unterschiedlichsten Reaktionen sorgte.

Am Montagabend postete Sven Mislintat nun ein Bild von sich bei Instagram und gratulierte damit seinem Ex-Klub indirekt zum Klassenerhalt. 

"Dringeblieben 2.0" lautete der knappe Kommentar des Funktionärs, der erst vor wenigen Wochen als neuer Sportdirektor beim niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam vorgestellt wurde. 

Fans feiern Mislintat nach VfB-Klassenerhalt

Dazu ein Bild, welches Mislintat mit lässigem Gesichtsausdruck samt Sonnenbrille zeigt. Der Instagram-Post zeigt klar, dass sich der langjährige Scout des BVB das erreichte Saisonziel Klassenerhalt des VfB Stuttgart noch mit auf die eigenen Fahnen schreibt. 

Sein Foto wurde in dem sozialen Netzwerk überwiegend mit positiven Kommentaren versehen. "Danke nochmal für diese Mannschaft, lieber Sven. Der Klassenerhalt geht an dich", war etwa eine Reaktion.

Ein anderer User schrieb: "Danke für deine Transfers wie Enzo Millot! Ich habe Angst vor der nächsten Transferperiode." Der französische Youngster Enzo Millot galt bereits als Transferflop, stand in 2022/2023 nur neunmal in der Bundesliga-Startelf des VfB.

In der Relegation gegen den HSV wurde er dann mit seinem zwei Toren zum Rückspiel-Helden seiner Farben und machte den Klassenerhalt des VfB endgültig klar.