04.10.2023 12:54 Uhr

Medien: BVB und SSC Neapel wollen Offensiv-Juwel

Andrija Maksimovic (m.) steht offenbar beim BVB auf der Liste
Andrija Maksimovic (m.) steht offenbar beim BVB auf der Liste

In seiner serbischen Heimat gehört Andrija Maksimovic zu den größten Nachwuchshoffnungen. Der Flügelspieler von Roter Stern Belgrad zieht daher bereits das Interesse europäischer Top-Klubs auf sich. Auch der BVB soll die Entwicklung des Talents genau beobachten.

In der serbischen Juniorenliga spielte sich Andrija Maksimovic in den Fokus. Für die U19 von Roter Stern Belgrad gelangen dem 16-Jährigen in den ersten 15 Ligaspielen 17 Treffer. Schon in der B-Jugend hatte der Rechtsaußen mit 29 Toren in 26 Einsätzen für landesweites Aufsehen gesorgt.

Dies führte dazu, dass das Offensiv-Talent innerhalb Belgrads zu Graficar verliehen wurde. Auch in der zweiten serbischen Liga überzeugt Maksimovic, wo er sich mit fünf Toren in sieben Spielen nahtlos einfügte. Seinen ersten Profivertrag, der bis 2025 datiert ist, hatte der Flügelflitzer bereits vor einigen Monaten bei Roter Stern unterschrieben.

Dort wurde er zuletzt gar als bester Nachwuchsspieler seines Jahrgangs ausgezeichnet. Auf seiner offiziellen Website bezeichnete ihn sein Klub als den neuen Lionel Messi, was laut "Telegraf" auch sein Spitzname in der Junioren-Nationalmannschaft Serbiens ist.

BVB und die SSC Neapel wollen Andrija Maksimovic

Kein Wunder also, dass mit dem BVB und SSC Neapel bereits zwei europäische Top-Klubs auf Maksimovic aufmerksam geworden sind. Laut Transferexperte Ekrem Konur sollen Scouts der beiden Vereine den Youngster bereits live vor Ort unter die Lupe genommen haben.

Für die Westfalen dürfte der "serbische Messi" insbesondere aufgrund seiner edlen Technik, seiner hoher Spielintelligenz und seines exzellenten Passspiels interessant sein. Borussia Dortmund wird sich jedoch gehörig strecken müssen, um eine Chance bei dem Offensiv-Juwel zu haben.

"Maksimović hat vor einigen Monaten einen Profivertrag bei unserem Verein unterschrieben, so dass es keinen Zweifel daran gibt, dass dieser Mann die Zukunft von Roter Stern darstellt", erklärte ein Vorstandsmitglied von Belgrad noch im August.