19.10.2023 10:25 Uhr

Bayern-Boss Hainer lobt Freund und scherzt über Sabitzer

Präsident des FC Bayern: Herbert Hainer
Präsident des FC Bayern: Herbert Hainer

FC Bayern und Salzburg - das passt! Keine zwei Autostunden trennen München von der österreichischen Metropole, viele Fans des deutschen Rekordmeisters tummeln sich in der Mozartstadt. Nun hat FCB-Präsident Herbert Hainer 50 ausgewählte Anhänger gemeinsam mit einer Klub-Delegation besucht.

Zum ersten Mal weilte Hainer für eine Stippvisite beim Mitgliederstammtisch im Ausland. Nach Salzburg begleiteten ihn der 2. Vizepräsident Walter Mennekes sowie Benny Folkmann, Geschäftsführer des FC Bayern eV. Insgesamt hat der deutsche Branchenführer im Nachbarland 165 Fanclubs.

"In Österreich haben wir nach Deutschland mit rund 10.000 Mitgliedern die meisten registrierten Anhänger", betonte Hainer stolz.

Der Vereinsboss fügte an: "Den FC Bayern und Österreich verbinden nicht nur die Farben Rot und Weiß, sondern auch eine lange Tradition mit gemeinsamen Erfolgen dank großartigen Spielern, angefangen von Gustl Starek über Andy Herzog bis hin zum doppelten Champions League-Sieger David Alaba und aktuell Konrad Laimer."

FC Bayern: Hainer scherzt über BVB-Profi Sabitzer

Unlängst bediente sich der FC Bayern zudem in Österreich, als Christoph Freund von RB Salzburg losgeeist wurde, um in die Fußstapfen von Hasan Salihamidzic zu treten.

"Mit Christoph Freund haben wir einen Experten, der Fachwissen und Gespür für Potenzial hat – wir freuen uns sehr, dass er bei uns ist", schwärmte Hainer, der mit Hilfe des neuen Sportdirektors "dem internationalen Transferwahnsinn ein Stück weit entgehen" will.

Pluspunkte sammelte Hainer derweil, als er der österreichischen Nationalmannschaft zur erfolgreichen Qualifikation für die Europameisterschaft in Deutschland gratulierte.

Der frühere Münchner Marcel Sabitzer, der mittlerweile für den BVB aufläuft, hatte dem ÖFB das Turnier-Ticket mit seinem Elfmeter zum 1:0-Sieg in Aserbaidschan gesichert. Den Offensivmann habe der FC Bayern "ja ein Jahr lang ausgebildet", scherzte Hainer.