14.11.2023 12:46 Uhr

Verbaler Tiefschlag von Aubameyang in Richtung BVB

Pierre-Emerick Aubameyang kickte einst für den FC Barcelona und BVB
Pierre-Emerick Aubameyang kickte einst für den FC Barcelona und BVB

Zwischen 2013 und 2018 lief Pierre-Emerick Aubameyang für Borussia Dortmund in der Bundesliga auf. Mit dem BVB gewann der Gabuner 2017 den DFB-Pokal. Zudem krönte sich der Angreifer einmal zum Torschützenkönig des deutschen Oberhauses. Die beste Zeit seiner Karriere hatte der 34-Jährige aber dennoch nicht im Ruhrpott.

Im Januar 2018 verabschiedete sich Pierre-Emerick Aubameyang aus Dortmund. Vier Jahre lang kickte der gabunische Nationalspieler beim FC Arsenal, wo er zu selten an seine guten Leistungen aus seiner BVB-Zeit anknüpfen konnte. Erst beim FC Barcelona fand der Angreifer zurück zu alter Stärke und erzielte in der Rückrunde 2021/22 in 17 Ligaspielen elf Tore.

Beim Top-Klub aus La Liga wurde der 34-Jährige aber dennoch nicht heimisch. Auf Grund der finanziellen Probleme musste Barca den Mittelstürmer nach nur einem halben Jahr an den FC Chelsea weiterverkaufen. Seine Zeit in der spanischen Metropole hat Aubameyang aber dennoch in bester Erinnerung.

Ex-BVB-Star: "Meine Zeit bei Barça war das beste halbe Jahr"

"Meine Zeit bei Barça war das beste halbe Jahr meiner Karriere. Es hat mir noch nie so viel Spaß gemacht, Fußball zu spielen und zum Training zu gehen. Ich bin sogar an freien Tagen mit der Mannschaft zum Trainieren gegangen. Es war unglaublich", sagte der 74-fache Nationalspieler zu "Amazon Prime Video Sport" in Frankreich. Worte, die auch den BVB durchaus treffen dürften, schließlich reifte er dort zum Topstar.

Mittlerweile spielt Aubameyang für Olympique Marseille in der Ligue 1. Dort steht der Routinier massiv in der Kritik. "Er spielt, aber nur weil er einen Status genießt und weil er die Erfahrung hat. Er investiert zu wenig auf dem Rasen, er fordert zu selten den Ball", monierte Ex-Marseille-Profi Alain Roche gegenüber "Sport1".

Das Team und auch die Fans erwarteten insgesamt "mehr von ihm", es komme "bisher deutlich zu wenig" vom Stürmer, der zuletzt Pfiffe von den eigenen Fans über sich ergehen lassen musste.