07.12.2023 09:05 Uhr

FC Bayern? Real Madrid? Xabi Alonso reagiert auf Gerüchte

Xabi Alonso wurde zuletzt beim FC Bayern gehandelt
Xabi Alonso wurde zuletzt beim FC Bayern gehandelt

Bayer Leverkusens Erfolgstrainer Xabi Alonso, der bei Real Madrid und auch beim FC Bayern gehandelt wird, hat eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2026 Vertrag bei der Werkself weder bestätigt noch dementiert.

"Das sind Vertragsinhalte", sagte der 42 Jahre alte Spanier in einem Interview mit "Movistar +". "Ich fühle mich hier im Moment sehr, sehr wohl."

Zuletzt hieß es, Alonso habe zwar womöglich keine Klausel in seinem Kontrakt, aber ein Gentlemen's Agreement mit Bayer, das ihm den Wechsel zu einem absoluten Top-Klub erlaubt.

Während er bei Real auf Carlo Ancelotti folgen könnte, den es wohl als Nationaltrainer nach Brasilien zieht, soll auch der FC Bayern die Trainer-Karriere seines Ex-Profis ganz genau verfolgen.

Der spanische Journalist José Álvarez berichtete zuletzt in der TV-Sendung "El Chiringuito de Jugones" sogar, er habe die Information, dass Alonsos Engagement beim deutschen Rekordmeister ab dem kommenden Sommer feststehe.

Bayer Leverkusen "der richtige Schritt" für Xabi Alonso

Für die Schwergewichte des internationalen Fußballs interessant macht Alonso seine herausragende Arbeit in Leverkusen. Dort trat er im Oktober 2022 seine erste Stelle als Profi-Coach an und führte das Team bis an die Tabellenspitze der Bundesliga.

"Hier in Deutschland gibt es viele junge Trainer und ich wusste, dass es der richtige Schritt war", begründete Alonso sein Engagement im eher beschaulichen Leverkusen. "In den ersten Monaten ging es darum, das Selbstvertrauen zurückzugewinnen."

Aktuell sei es die größte Herausforderung, "das Level hochzuhalten. Wir wollen nicht tiefstapeln, aber wir haben noch viel Luft nach oben. Man muss das Gleichgewicht zwischen Ehrgeiz und Mäßigung finden. Wir haben viele Spieler, die noch Erfahrung brauchen", erklärte Alonso.

Der Fußball in Deutschland unterscheide sich stark von dem in Spanien oder England, schildert der Weltmeister von 2010 und Europameister von 2008 und 2012. "Die Fans haben einen viel direkteren Einfluss. Die Leute sind sehr enthusiastisch."