18.01.2024 12:07 Uhr

Schlotterbeck über Konkurrenzkampf mit Hummels und Süle

Nico Schlotterbeck (M.) stand auch schon gemeinsam mit Niklas Süle (l.) und Mats Hummels auf dem Feld
Nico Schlotterbeck (M.) stand auch schon gemeinsam mit Niklas Süle (l.) und Mats Hummels auf dem Feld

Mit Mats Hummels, Niklas Süle und Nico Schlotterbeck stehen gleich drei mal mehr, mal weniger gefragte deutsche Nationalverteidiger im Kader von Borussia Dortmund. Das Trio konkurriert seit mehr als eineinhalb Jahren um die zwei Innenverteidiger-Positionen beim BVB. Dabei geht es allerdings betont kollegial zu, wie Dortmunds Schlotterbeck jetzt erklärte. 

Auf Nachfrage, wo beziehungsweise bei wem sich der 24-Jährige Inspiration und Motivation hole, nannte Schlotterbeck im Interview auf dem YouTube-Kanal des BVB seine vermeintlich schärfsten Konkurrenten: "Ich glaube, ich habe hier mit meinen beiden Innenverteidigern Mats (Hummels, Anm. d. Red.) und Niki (Süle) ganz gute Beispiele. Das sind schon zwei, die beide eine herausragende Karriere haben."

Mit großem Respekt schaue der Linksfuß zu den beiden auf, die jeweils schon mehrere deutsche Meisterschaften sowie DFB-Pokalsieger in ihrer Vereinsvita stehen haben.

Mats Hummels wurde außerdem 2014 mit Deutschland Weltmeister, Niklas Süle gewann 2020 die Champions League mit dem FC Bayern und wurde im selben Jahr Klub-Weltmeister.

Schlotterbeck spielte mehr als Hummels und Süle

"Niki hat schon alles gewonnen, Mats hat schon alles gewonnen. Deswegen sind es eigentlich so beide, bei denen ich mir dann immer ein bisschen was abschaue. Natürlich auch ein bisschen meinen eigenen Weg gehe, aber ich glaube von den beiden kann ich viel lernen und mich viel hochziehen, weil ich da auch gewisse Parallelen zu mir sehe", führte Schlotterbeck aus, wie er den internen Wettbewerb um die Stammplätze in der Dortmunder Hintermannschaft ansieht.

In der vermeintlichen Innenverteidiger-Hierarchie rangiert Nico Schlotterbeck in der laufenden Bundesliga-Saison übrigens an der Spitze des Trios. Der Ex-Freiburger stand in 16 der 17 Saisonspiele bislang in der Startelf der Schwarz-Gelben, während Hummels nur 14 Mal und Süle sogar nur viermal von Beginn an ran durften.