25.01.2024 13:05 Uhr

Nächste Hiobsbotschaft für den FC Bayern

Konrad Laimer wird dem FC Bayern wohl länger als befürchtet fehlen
Konrad Laimer wird dem FC Bayern wohl länger als befürchtet fehlen

Der FC Bayern muss den knappen 1:0-Sieg im Bundesliga-Nachholspiel gegen Union Berlin offenbar teurer bezahlen, als zunächst befürchtet.

Wie der TV-Sender "Sky" am Donnerstag berichtet, hat sich Konrad Laimer beim 1:0-Sieg des FC Bayern gegen Union Berlin tags zuvor eine deutlich schwerere Verletzung zugezogen, als zunächst befürchtet wurde.

Die Diagnose hat demzufolge ergeben, dass sich der Mittelfeldspieler einen Muskelfasserriss in der Wade zugezogen hat, von dem gleichzeitig auch die Sehne betroffen ist. Die Ausfallzeit liegt dem Sender zufolge bei bis zu sechs Wochen. 

Die "Bild" bestätigte die Schwere der Verletzung, legte aber sogar noch einen drauf und schrieb von einer Ausfallzeit von bis zu acht Wochen. 

Auch Dayot Upamecano fehlt dem FC Bayern

Kurz zuvor hatte das Boulevardblatt mit Verweis auf eigene Informationen noch von einer moderateren Ausfallzeit von zwei bis drei Wochen berichtet. Diese Informationen trafen offenkundig nicht zu. 

Ebenfalls am Mittwoch hatte sich auch Innenverteidiger Dayot Upamecano verletzt. Nach einer Blessur am Oberschenkel musste er zur Halbzeit ausgewechselt werden. Thomas Tuchel sprach danach von einer nicht näher erläuterten "Faserverletzung". Seine Ausfallzeit liegt laut "Bild"-Einschätzung bei rund drei Wochen. 

Joshua Kimmich wohl nicht schwerer verletzt

Neben Upamecano und Laimer erwischte es im Spiel gegen die Eisernen auch noch Joshua Kimmich, der nach einem Zweikampf in der Schlussphase zu Boden ging und dabei schwer auf die Schulter stürzte. Ob und wie lange er ausfallen wird, stand am Donnerstagmittag noch nicht fest. Die erste Prognose nach dem Spiel fiel bei ihm jedoch etwas positiver aus. 

Weitere schlechte Nachrichten erreichten die Münchner aus dem Lazarett: Wie der "kicker" berichtet, wird auch Serge Gnabry noch lange fehlen. Der Nationalspieler fehlt der Mannschaft bereits seit Mitte Dezember und wird wohl frühestens im März wieder voll einsatzbereit sein.