30.01.2024 21:54 Uhr

Hoffnung für den FC Bayern? Barca plant wohl Kehrtwende

Ronald Araújo soll es dem FC Bayern angetan haben
Ronald Araújo soll es dem FC Bayern angetan haben

Ronald Araújo gilt seit Wochen als Königs- und Wunschlösung des FC Bayern auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger. Vom FC Barcelona war bislang allerdings nur zu vernehmen, dass ein Verkauf des Uruguayers keine Option sei - das soll sich nun geändert haben.

"Wir denken nicht daran, ihn zu verkaufen. Er steht nicht zum Verkauf, denn er ist einer der Schlüsselspieler der Barca-Zukunft", stellte Barca-Sportdirektor Deco bei "Movistar", konfrontiert mit den Gerüchten um Ronald Araújo unlängst klar.

Araujo habe beim spanischen Meister "einen langen Vertrag. Er zeigt jeden Tag, dass er hier glücklich ist. Es gibt nichts zu bereden".

Seit diesen Aussagen haben sich die Mühlen in Katalonien allerdings ein nicht unerhebliches Stückchen weitergedreht: Trainer Xavi hat angekündigt, sein Amt nach der Saison niederzulegen. Ein Umstand, der den finanziell nicht gerade auf Rosen gebetteten Klub durchaus vor eine Herausforderung stellt.

Denn neue Toptrainer, die beim FC Barcelona gehandelt werden, dürften ihrerseits ganz eigene Vorstellungen von der Zusammenstellung des Teams und zudem Transferwünsche im Gepäck haben. Das nötige Kleingeld dafür ist allerdings nur bedingt vorhanden. Ändern könnte sich dies, sollte man vom Araújo-Veto Abstand nehmen und einen Verkauf des 24-Jährigen doch noch in Betracht ziehen.

Star des FC Bayern bei Barca begehrt

Dies ist dem katalanischen Portal "El Nacional" zufolge inzwischen der Fall. Der Abgang würde zwar schmerzen, grundsätzlich sei man in der Defensivzentrale jedoch gut aufgestellt und daher gesprächsbereit, sollte ein königliches Angebot eintrudeln. Die Rede ist in diesem Zusammenhang von 100 Millionen Euro.

Eine Summe, die der FC Bayern keineswegs leichtfertig in die Hand nehmen dürfte, deren Investition aber auch nicht ausgeschlossen schient. Immerhin soll man bereits mit einer Offerte über 75 Millionen Euro gescheitert sein. 

Ein Teil des Geldes könnte laut "El Nacional" zudem zurück nach München fließen. Barca soll ein Auge auf Joshua Kimmich geworfen haben.