30.01.2024 17:27 Uhr

Bericht: Neuer Top-Klub in Reyna-Poker eingestiegen

Giovanni Reyna könnte den BVB noch verlassen
Giovanni Reyna könnte den BVB noch verlassen

Bis zur Transfer-Deadline am kommenden Donnerstag, 18 Uhr, wird sich spätestens entschieden haben, ob der Weg von Gio Reyna bei Borussia Dortmund noch weitergeht oder nicht. Der Youngster ist unzufrieden mit seinem Reservisten-Dasein beim BVB und würde sich nur allzu gerne verändern. Am Dienstag ploppten neue Spekulationen über seine sportliche Zukunft auf.

Bislang galten Nottingham Forest aus der englischen Premier League sowie Olympique Marseille aus der französischen Ligue 1 als die heißesten Anwärter auf einen Reyna-Transfer in diesem Januar. 

Jetzt soll sich aber auch der spanische Spitzenverein FC Sevilla ernsthaft für den 21-Jährigen interessieren, der am vergangenen Sonntag erneut nur für einen Kurzeinsatz gegen den VfL Bochum in der zweiten Halbzeit berücksichtigt wurde.

Nach einem Bericht des spanischen Portals "fichajes.net" soll der Klub aus Andalusien ernsthaftes Interesse an Gio Reyna haben, sieht in dem US-Nationalspieler einen potenziellen Nachfolger für Ivan Rakitic. Der 35-jährige Routinier hatte sich jüngst ablösefrei in Richtung Saudi-Arabien zu Al Shabab verändert.

BVB fordert 20 Millionen Euro für Reyna

Laut der spanischen Quelle werde Reyna als "attraktive Option" angesehen, um den FC Sevilla zu verstärken. Der Rekord-Europa-League-Sieger rangiert nach einer desolaten Hinrunde nur auf Platz 16 der LaLiga-Tabelle und befindet sich in ernsthaften Abstiegsnöten.

Neben Sevilla nannte das Portal auch noch den portugiesischen Klub Benfica. Wie konkret die Lissaboner an Reyna dran sind, blieb dabei allerdings offen. 

Es wird davon ausgegangen, dass sich die Causa Gio Reyna beim BVB noch bis zum Donnerstag hinziehen könnte. Womöglich wird der Mittelfeldspieler nie wieder das schwarz-gelbe Trikot tragen. Borussia Dortmund fordert dem Vernehmen nach eine Ablösesumme von rund 20 Millionen Euro für Reyna.