31.01.2024 14:49 Uhr

Bayern-Juwel gesteht Anpassungsprobleme

Top-Talent des FC Bayern: Matteo Perez Vinlöf
Top-Talent des FC Bayern: Matteo Perez Vinlöf

In der zweiten Mannschaft des FC Bayern zählt Matteo Perez Vinlöf zu den Top-Talenten. Der schwedische Außenverteidiger strebt mittelfristig den Sprung ins Profiteam an.

"Ich denke, meine Leistungen waren in Ordnung. Es ist meine erste Spielzeit im Männerfußball und am Anfang musste ich mich zunächst an das Tempo gewöhnen", blickte der 18-Jährige in einem Interview mit Vereinsmedien auf die vergangenen Monate zurück.

Er hoffe nun, "in den kommenden Spielen weiter auf meinen bisherigen Leistungen aufbauen und die nächsten Schritte machen" zu können.

In der laufenden Saison stand Perez Vinlöf in 14 Regionalliga-Begegnungen für den FC Bayern auf dem Rasen. Dabei sammelte er drei Torvorlagen.

Mittlerweile hat der Juniorennationalspieler Schwedens, dessen Vater Peruaner ist, die Anpassung an den Herrenfußball nach eigenen Angaben geschafft. Allzu aufgeregt ist er vor Pflichtspielen nicht mehr.

"Ich würde nicht sagen, dass ich nervös bin, aber eine gewisse Anspannung ist immer da. Ich versuche, mich bestmöglich auf jedes Spiel vorzubereiten. Wenn ich vor einer Partie ausreichend geschlafen und genug gegessen habe, fühle ich mich bereit für jedes Spiel", verriet der Teenager, der 2022 aus dem Nachwuchs von Hammarby IF nach München gekommen war.

"In jeder Minute beim FC Bayern gibst du alles"

Zwischen dem Jugendfußball in Schweden und in Deutschland erkennt Matteo Perez Vinlöf derweil große Unterschiede.

"In jeder Minute, die du hier beim FC Bayern auf und neben dem Platz verbringst, gibst du alles. Du musst immer einhundert Prozent liefern und dich stets bestmöglich vorbereiten", verriet der junge Abwehrspieler.

Als großes Vorbild bezeichnete der Youngster den Brasilianer Marcelo. "In seiner Zeit bei Real Madrid war er für mich ein außergewöhnlich guter Spieler", schwärmte Perez Vinlöf und ergänzte: "Ich selbst versuche, die Position des Außenverteidigers offensiv zu interpretieren. Ich möchte aber nicht einen speziellen Spielstil kopieren, sondern vielmehr mir selbst treu bleiben."