01.02.2024 11:42 Uhr

FC Bayern droht riesige Konkurrenz bei Barca-Star

Ronald Araujo soll auf der Transferliste des FC Bayern stehen
Ronald Araujo soll auf der Transferliste des FC Bayern stehen

Ronald Araujo gilt als Wunschlösung des FC Bayern für die Innenverteidigung. Im Winter wurde die Personalie nicht heiß, im Sommer könnte es dagegen spannend werden. Der spanische Meister soll einem Transfer unter bestimmten Bedingungen nicht gänzlich abgeneigt gegenüberstehen.

Laut der katalanischen Online-Zeitung "El Nacional" haben die Verantwortlichen des FC Barcelona angefangen, über einen Verkauf von Araujo am Saisonende nachzudenken. Der finanziell angeschlagene Klub erhofft sich demnach mehr als 80 Millionen Euro.

Mit dem FC Bayern, FC Liverpool, FC Arsenal, FC Chelsea sowie Manchester City, Manchester United und Paris Saint-Germain wird eine Reihe an weiteren Topklubs aufgeführt, die an Araujo interessiert sein sollen. Der FC Bayern sei aktuell der Favorit, behauptet "El Nacional" weiter.

FC Bayern verpflichtet Dier - Araujo dennoch ein Thema?

Die Münchner sollen Medienberichten zufolge bereits in diesem Winter um den Nationalspieler Uruguays gebuhlt haben. Barca wollte Araujo aber nicht ziehen lassen. Der FC Bayern verpflichtetet stattdessen Eric Dier von Tottenham Hotspur. Der im Sommer auslaufende Vertrag des englischen Routiniers kann sich laut "Bild" unter bestimmten Konditionen automatisch verlängern.

Araujo könnte an der Isar aber offenbar dennoch zum Thema werden. Wie "El Nacional" berichtet, sei Cheftrainer Thomas Tuchel "weiterhin von ihm besessen". Neben Dier stehen beim FC Bayern mit Dayot Upamecano, Minjae Kim und Matthijs de Ligt drei weitere Innenverteidiger mit jeder Menge internationaler Erfahrung im Kader.

FC Barcelona vor Umbruch

Dem FC Barcelona steht im Sommer ein Umbruch ins Haus. Cheftrainer Xavi verlässt den amtierenden spanischen Meister am Saisonende. Die Suche nach einem Nachfolger hat begonnen. Derzeit werden zahlreiche Kandidaten gehandelt.

Somit haben Araujo und Co. noch keine Planungssicherheit. Das Arbeitspapier des 24-Jährigen ist bis 2026 datiert.