22.02.2024 10:40 Uhr

Sammer verrät: Diesen BVB-Helden hätte er heute gerne dabei

Matthias Sammer wurde mit dem BVB 2002 als Trainer Deutscher Meister
Matthias Sammer wurde mit dem BVB 2002 als Trainer Deutscher Meister

Matthias Sammer arbeitet bereits seit sechs Jahren für Borussia Dortmund als externer Berater. Mit dem BVB feierte er zuvor sowohl als Spieler als auch als Trainer die größten Erfolge seiner Fußballer-Karriere, hat somit eine ebenso lange wie besondere Vergangenheit mit dem Verein. Jetzt hat Sammer verraten, welchen BVB-Star er aus seiner Meistermannschaft von 2002 am liebsten noch heute im Team hätte.

In der Saison 2001/2002 schrieb Matthias Sammer mit Borussia Dortmund Bundesliga-Geschichte. Mit damals 34 Jahren wurde er zum jüngsten Meistertrainer überhaupt in der Geschichte des deutschen Fußball-Oberhauses. Ein Rekord, der bis heute Bestand hat. 

Gegenüber "Prime Video" hat der Europameister von 1996 jetzt verraten, wen er aus dieser legendären BVB-Saison noch heute gerne als aktiven Spieler bei den Schwarz-Gelben sehen würde.

"Fußballerisch war Tomas Rosicky eine absolute Augenweide, wie er antizipiert hat und mit seiner Technik und seinen Bewegungsabläufen", fiel Sammers Wahl zunächst auf das Mittelfeld-Genie aus Tschechien. 

Rosicky war damals in seiner zweiten BVB-Saison die Schaltzentrale im kreativen Mittelfeld und fütterte die Stürmer-Stars um Jan Koller, Ewerthon und Marcio Amoroso mit punktgenauen Zuspielen.

Stefan Reuter als BVB-Anführer auf dem Platz

Apropos Amoroso: Der Brasilianer, der in der Meistersaison mit 18 Toren in 31 Einsätzen Torschützenkönig wurde, galt damals bisweilen als schwieriger und eigenwilliger Charakter. Aber auch für ihn hatte Sammer am "Prime Video"-Mikrofon nur lobende Worte übrig: "Ich habe grundsätzlich gerne mit Marcio Amoroso zusammengearbeitet. Ich glaube nur nicht, dass er so gerne mit mir zusammengearbeitet hat, weil sehr viel Arbeit dahintersteckte", meinte Sammer mit einem Lachen im Gesicht.

Einen weiteren BVB-Star aus der Meistersaison 2001/2002 wollte der Titeltrainer ebenfalls nicht unerwähnt lassen: "Wir hatten super Spieler! Aber was damals ein bisschen unterschätzt wurde: Stefan Reuter war damals ein wahrer Kapitän. Er hat versucht, der verlängerte Arm zu sein und auf die Mannschaft einzuwirken. Es war eine Freude, mit diesen Spielern zu arbeiten."