22.02.2024 07:17 Uhr

Überraschender Kandidat: FC Bayern denkt über Emery nach

Offenbar Trainer-Kandidat beim FC Bayern: Unai Emery
Offenbar Trainer-Kandidat beim FC Bayern: Unai Emery

Wer trainiert den FC Bayern in der kommenden Saison? Nach der Verkündung der Trennung von Thomas Tuchel läuft die Suche nach einem Nachfolger beim deutschen Rekordmeister auf Hochtouren. Einem Bericht zufolge steht auch der Spanier Unai Emery auf der Münchner Kandidatenliste.

Viele prominente Namen wurden bereits an der Säbener Straße gehandelt, darunter Xabi Alonso, Jürgen Klopp, Hansi Flick und Zinedine Zidane. Nach "kicker"-Informationen ist Unai Emery, der aktuell mit Aston Villa die englische Premier League aufmischt, ebenfalls im Blickfeld der Bayern-Bosse.

Der zuletzt in Schieflage geratene Bundesligist verfolge die Entwicklung des 52-Jährigen, heißt es. Emery hat mit dem FC Sevilla (3x) und dem FC Villarreal (1x) insgesamt vier Europa-League-Titel gewonnen, 2022 warf er den FC Bayern mit dem "Gelben U-Boot" zudem aus der Champions League.

Über die Länge seiner Vertragslaufzeit bei Aston Villa existieren widersprüchliche Berichte, Emerys Arbeitspapier dürfte jedoch mindestens noch bis 2025 gültig sein. Ohne Ablöse dürfte der Teammanager des Überraschungsvierten daher kaum zu haben sein.

An internationaler Erfahrung mangelt es Emery zwar nicht, allerdings spricht der Baske kein Deutsch - in der Vergangenheit ein K.o.-Kriterium für mögliche Bayern-Trainer.

FC Bayern: Auch Sebastian Hoeneß eine Alternative?

Neben Emery gilt auch Sebastian Hoeneß als Option für den FC Bayern. Die Arbeit des 41-Jährigen beim VfB Stuttgart soll nicht nur seinem Onkel Uli imponieren.

Dennoch zählt der gebürtige Münchner wohl nicht zum Favoritenkreis. Der "kicker" warf die Frage auf, ob der Job beim Rekordmeister für Hoeneß nicht "zu früh" kommen würde.

Eher dürften die FCB-Verantwortlichen bei Xabi Alonso in die Vollen gehen. 15 bis 20 Millionen Euro würde der Erfolgscoach von Bayer Leverkusen, der eine Ausstiegsklausel besitzen soll, angeblich kosten.

Beim einstigen Welt- und Europameister mischt aber auch der FC Liverpool fleißig mit. Bei den Reds geht Jürgen Klopp nach der Saison von Bord.