09.03.2024 13:06 Uhr

Verlängerung als Zeichen an den FC Bayern? Hoeneß reagiert

Sebastian Hoeneß hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart verlängert
Sebastian Hoeneß hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart verlängert

Am Freitag gab der VfB Stuttgart die Verlängerung von Sebastian Hoeneß bekannt. Ob die Schwaben damit ein Zeichen in Richtung FC Bayern senden wollten, ließ der Trainer offen.

"Das müsste man den VfB fragen", entgegnete Hoeneß bei "DAZN" auf die Frage, ob der Zeitpunkt seiner Verlängerung mit dem angeblichen Interesse des FC Bayern zusammenhängt.

"Für mich war es relativ klar, dass wenn wir einen Konsens finden, dass ich es machen möchte. Die Gespräche haben schnell gezeigt, dass wir in die gleiche Richtung denken", ergänzte Hoeneß und betonte: "Wir haben uns glaube ich nicht treiben lassen und trotzdem ist es für mich gut und wichtig für die Endphase, dass ein bisschen mehr Ruhe ist und ich meinen vollen Fokus auf die letzten wichtigen Spiele legen kann. Ganz unabhängig voneinander trennen kann man es alles nicht."

"Irgendwann muss es auch mal gut sein"

Der "Illusion hingeben", dass die Spekulationen nun komplett aufhören, will sich Hoeneß aber nicht. "Das Zeichen ist klar und deswegen wird es nicht mehr viel zu sprechen geben. Irgendwann muss es auch mal gut sein", forderte der 41-Jährige dennoch.

Der VfB Stuttgart und Hoeneß haben den ursprünglich bis 2025 datierten Vertrag bis Sommer 2027 verlängert.

Der Neffe von Bayern-Patron Uli Hoeneß übernahm die Schwaben im April 2023 in einer schweren Krise, schaffte den Klassenerhalt und führte den Klub anschließend auf die Champions-League-Ränge der Bundesliga.

Ob eine Klausel in seinem neuen Arbeitspapier verankert wurde, wollte Hoeneß nicht verraten.

"Wenn man meine Pressekonferenzen in der Vergangenheit gehört hat, weiß man, dass ich nicht über Vertragsinhalte spreche", stellte er klar. Der gebürtige Münchner ließ aber durchblicken: "Wenn ich wirklich mit dem Gedanken spielen würde, mich im Sommer zu verändern, hätte ich den Vertrag jetzt wahrscheinlich nicht verlängert."