Jeremie Frimpong hat sich durch seine Leistungen bei Bayer Leverkusen längst in den Fokus anderer Klubs gespielt. Der FC Bayern soll den Rechtsverteidiger auf dem Radar haben. Noch vor der Europameisterschaft könnte es heiß werden.

"Sport Bild" zufolge besitzt Frimpong bei Bayer Leverkusen eine Ausstiegsklausel, die einen Transfer für eine Ablöse von rund 40 Millionen Euro möglich machen soll.

Allerdings haben die Interessenten wohl nicht ewig Zeit. Besagte Klausel muss angeblich noch vor dem Beginn der Fußball-Europameisterschaft gezogen werden, wie "Sport Bild" weiter berichtet.

Frimpong winkt eine Nominierung für die niederländische Nationalmannschaft. Der 23-Jährige feierte vergangenen Oktober sein Debüt unter Bondscoach Ronald Koeman. Frimpong konnte sich durch seine starken Leistungen im Trikot von Bayer Leverkusen für die Elftal empfehlen.

FC Bayern: Eberl findet Frimpong "sehr interessant"

Der Rechtsverteidiger ist beim Bundesliga-Tabellenführer noch mit einem Vertrag bis 2028 ausgestattet, könnte die Rheinländer aber im Sommer vorzeitig verlassen. Frimpong ziehe es stärker in die Premier League als zum FC Bayern, urteilt "Sport Bild". Allerdings bemühen sich die Münchner um seinen aktuellen Trainer Xabi Alonso. Ein Argument für einen Wechsel an die Säbener Straße? Abwarten!

Münchens Sportvorstand Max Eberl soll Frimpong jedenfalls "sehr interessant" finden, wie es weiter heißt. Dessen Vorgänger Hasan Salihamidzic sowie Marco Neppe (Technischer Direktor) hätten den Niederländer hingegen noch "als zu klein und zu wenig durchsetzungsstark angesehen", schreibt "Sport Bild".

Der FC Bayern hat mit Noussair Mazraoui, Sacha Boey und Bouna Sarr aktuell drei gelernte Rechtsverteidiger im Kader stehen. Letztgenannter wird den Verein im Sommer aller Voraussicht nach ablösefrei verlassen. Dafür endet die Leihe von Josip Stanisic bei Bayer Leverkusen.