25.03.2024 12:59 Uhr

Leverkusen steigt in Poker um "Monster" ein

Mikayil Ngor Faye soll das Interesse von Bayer Leverkusen geweckt haben
Mikayil Ngor Faye soll das Interesse von Bayer Leverkusen geweckt haben

Mikayil Ngor Faye vom FC Barcelona hat sich mit starken Leistungen auf den Zettel von einigen Bundesligisten befördert. Neben dem BVB, dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt soll nun auch Bayer Leverkusen in den Poker um den 19 Jahre alten Innenverteidiger eingestiegen sein.

Wie die "Daily Mail" berichtet, hat Bayer Leverkusen die Fühler nach Faye ausgestreckt. Demnach ist Trainer Xabi Alonso großer Fan des Senegalesen.

Neben der Werkself nennt die britische Zeitung noch Manchester United und Inter als potenzielle Interessenten.

Zuvor waren schon Borussia Dortmund, der FC Bayern und Eintracht Frankfurt als neue Arbeitgeber von Faye gehandelt worden.

Der Innenverteidiger war erst im Sommer vom kroatischen Zweitligisten NK Kustosija zum FC Barcelona gewechselt. Der Abwehr-Hüne kommt dort aber fast nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Erst einmal schaffte es der Youngster in den Profikader der Katalanen. Eingewechselt wurde er beim 1:0-Sieg gegen RCD Mallorca Anfang März allerdings nicht.

Dennoch berief Senegals Nationaltrainer Aliou Cissé Faye kürzlich für sein Heimatland. Beim Testspiel gegen Gabun (3:0) stand das Barca-Juwel direkt in der Startelf und traf sogar zum zwischenzeitlichen 2:0.

Internationale Aufmerksamkeit hatte Faye bereits im Jahr 2019 bei der U17-WM in Brasilien als damals 15-Jähriger erregt. Mit der Auswahl Senegals erreichte der Linksfuß das Achtelfinale. Zuvor hatte Faye als 14-Jähriger bereits erste Erfahrungen bei der U17-Afrika-Meisterschaft gesammelt.

Strebt Faye einen Barca-Abschied an?

Laut "Daily Mail" strebt Faye, dessen Spitzname "Monster" ist, im Sommer einen Abschied an. Dadurch erhoffe er sich mehr Spielpraxis in einer ersten Liga.

Sein Vertrag beim FC Barcelona ist noch bis 2027 gültig. Als Ablöse standen zuletzt 20 Millionen Euro im Raum. Im jüngsten Bericht ist jedoch die Rede von sogar 29 Millionen Euro.

Faye gilt als variabler Verteidiger. Der nominelle Innenverteidiger kann auch auf der Linksverteidiger-Position spielen.