25.03.2024 14:03 Uhr

BVB? Frankfurt? Krösche-Zukunft offenbar geklärt

Frankfurt-Manager Krösche im Gespräch mit BVB-Sportdirektor Kehl
Frankfurt-Manager Krösche im Gespräch mit BVB-Sportdirektor Kehl

Der BVB zeigt Medienberichten großes Interesse an Markus Krösche, Sportvorstand bei Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt. Doch auch die SGE will den 43-Jährigen halten. Angeblich steht eine Einigung kurz bevor.

Borussia Dortmund muss sich nach Angaben von "Bild" nach einem anderen Manager umschauen: Markus Krösche wird der Boulevardzeitung zufolge bei Eintracht Frankfurt verlängern. Eine Einigung zwischen der SGE und dem Sportvorstand könnte schon im Laufe der kommenden Woche verkündet werden, heißt es.

Der bis Sommer 2025 gültige Vertrag würde dann um drei Jahre verlängert werden. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte zuletzt bereits vermeldet, dass sich die Verhandlungen in "der entscheidenden Phase" befinden. Krösche hatte indes jüngst bestätigt, dass während der Länderspielpause Gespräche stattfinden sollen.

Eintracht Frankfurt wollte die Meldung weder bestätigen noch dementieren. Man werde sich "zu laufenden Vertragsgesprächen und Gerüchten" nicht äußern, so die Hessen auf Anfrage der "Deutschen Presse-Agentur".

BVB vor Umbruch in der Führungsetage

Allerdings müssen laut "Bild" zwischen beiden Parteien noch wichtige Rahmenbedingungen geklärt werden. Krösche darf sich nach Vertragsunterschrift demnach über eine moderate Anpassung seines Grundgehalts freuen, zudem könnten erfolgsabhängige Bonuszahlungen festgelegt werden.

Markus Krösche kam zur Saison 2021/22 zu Eintracht Frankfurt, wo er die Aufgaben von Fredi Bobic übernahm, der damals zu Hertha BSC gewechselt war. "Sport Bild" hatte jüngst berichtet, dass nun auch Borussia Dortmund über eine Verpflichtung des Managers nachdenkt. 

Der Revierklub steht vor einem Umbruch in der Führungsetage, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will die sportlichen Geschicke nach Möglichkeit schon im kommenden Sommer an einen Nachfolger übergeben. 2025 wird er sich dann nicht erneut zur Wiederwahl stellen. Neben Markus Krösche gilt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl als Anwärter.

Allerdings hatte die "Welt am Sonntag" Ende Februar mit Verweis auf eigene Informationen berichtet, dass Krösche derzeit kein Kandidat bei Schwarz-Gelb sei.