Medienberichten zufolge steht Karel Geraerts weit oben auf der Wunschliste des FC Brügge. Sogar einen ersten Austauschen zwischen dem belgischen Top-Klub und dem Cheftrainer des FC Schalke 04 soll es gegeben haben. Vor dem wichtigen Heimspiel gegen den KSC äußerte sich der 42-Jährige zu seiner Zukunft.

Abstiegskampf, Entlassungen und Wirbel um die Finanzen: Der FC Schalke 04 kommt seit Wochen nicht zur Ruhe. Auch die neuerlichen Abschiedsgerüchte um Cheftrainer Karel Geraerts sorgen nicht dafür, dass der krisengeplagte Traditionsklub sich wieder voll auf den Überlebenskampf in der 2. Bundesliga konzentrieren kann.

Bereits in der Vorwoche hatte die belgische Tageszeitung "Het Laatste Nieuws" vermeldet, dass der Knappen-Coach der Top-Kandidat auf den Trainerposten bei Spitzenteam FC Brügge ist, der im Sommer frei wird. Laut der "WAZ" gab es sogar bereits einen ersten Austausch zwischen dem Klub und dem 42-Jährigen, der bei Schalke noch bis 2025 unter Vertrag steht.

Verliert der FC Schalke 04 Geraerts an den FC Brügge?

Als Profi verbrachte Geraerts die erfolgreichste Zeit seiner aktiven Laufbahn beim FC Brügge, für die er 165 Pflichtspiele absolvierte. Seine Familie wohnt auch heute noch unweit des Stadions. Auf der Pressekonferenz wurde der Cheftrainer des FC Schalke 04 nun zu den Gerüchten befragt.

Er sei weiterhin "voll auf Schalke" fokussiert, erklärte Geraerts am Donnerstag. Ein klares Dementi ging dem ehemaligen Nationalspieler Belgiens aber auch nicht über die Lippe. "Aktuell sucht Brügge einen Trainer und für mich ist es normal, dass sie auch über meinen Namen nachdenken", sagte er über die Spekulationen um einen Wechsel zum Tabellenvierten der belgischen Liga.

Mit der Pro League ist Geraerts bestens vertraut. 2019 kam der in Genk geborene Übungsleiter als Co-Trainer zu Union Saint-Gilloise. Zur Saison 2022/23 übernahm Geraerts dann das Ruder und führte den Klub bis ins Viertelfinale der Europa League.