29.03.2024 14:53 Uhr

FC Bayern droht Hängepartie bei Trainer-Kandidat

Roberto De Zerbi ist der Wunschtrainer des FC Bayern
Roberto De Zerbi ist der Wunschtrainer des FC Bayern

Die Premier League ist die beste Fußball-Liga der Welt - und darüber hinaus noch die Spielklasse, in der mit Abstand am meisten Geld verdient wird. Dessen ist sich auch Brighton & Hove Albions Erfolgstrainer Roberto De Zerbi bewusst, der beim FC Bayern gehandelt wird, aber wohl gerne auf der Insel bleiben möchte.

Das zumindest behauptet Transfer-Insider Fabrizio Romano. Der für gewöhnlich gut informierte Journalist berichtet, dass De Zerbi, so sich ihm die Chance dafür bietet, am liebsten weiter in der Premier League arbeiten würde. Ein konkretes Ziel des aktuellen Brighton-Trainers nannte Romano zunächst nicht. 

Gleichzeitig soll der italienische Übungsleiter vom starken Interesse des FC Bayern aber auch sehr geschmeichelt sein. Romanos Urteil dazu: "Wenn sie [die Münchner] mit allem, was sie haben, auf ihn gehen, gibt es nur wenig Diskussionen." Bedeutet: Obwohl der 44-Jährige seine Zukunft am liebsten in England sehen würde, ist die Tür zur Säbener Straße offen. 

Trainer-Kandidat des FC Bayern "will warten, was auf dem Tisch liegt"

Der Haken für den FC Bayern an der Sache: Laut Romano weiß De Zerbi ganz genau, dass ihm schon bald Angebote von anderen Premier-League-Klubs vorliegen könnten. "Und er will warten und schauen, was auf dem Tisch liegt", erklärte der Transfer-Insider, dass sich die Münchner, die bereits Gespräche mit dem Italiener geführt haben, womöglich auf eine komplizierte Hängepartie gefasst machen müssen. 

Namentlich nannte Romano als möglichen Abnehmer unter anderem den FC Liverpool. "Ich weiß, dass er Gespräche mit Liverpool führen wird. Er könnte aber auch für andere englische Klubs zu einer Option werden. De Zerbi steht gerade zwischen einer Verlängerung bei Brighton, dem FC Bayern und Premier-League-Teams - dem FC Liverpool und einem weiteren Verein, der in den Poker einsteigen könnte."

Wie sich der Italiener, in dessen Vertrag sich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 14 Millionen Euro befinden soll, am Ende entscheiden wird, ist noch nicht abzusehen. "Er wird sich für das Projekt entscheiden, das ihn am meisten überzeugt", urteilte Romano.