04.04.2024 07:31 Uhr

Geht der FC Bayern bei De Zerbi leer aus?

Roberto De Zerbi soll beim FC Bayern auf dem Zettel stehen
Roberto De Zerbi soll beim FC Bayern auf dem Zettel stehen

Roberto De Zerbi gilt als ein heißer Kandidat für die Nachfolge von Thomas Tuchel beim FC Bayern. Doch der Trainer von Brighton & Hove Albion weckt offenbar auch in Italien Begehrlichkeiten.

Wie das Portal "HITC" berichtet, streckt Juventus Turin die Fühler nach De Zerbi aus. Demnach beobachtet der Serie-A-Klub die Situation des Italieners ganz genau.

Juve-Trainer Massimiliano Allegri werde im Verein kritisch gesehen nachdem die Alte Dame in dieser Saison im Meisterschaftskampf weit hinterherhinkt. Daher denke man über einen Trainerwechsel im Sommer nach, heiß es.

De Zerbi wird schon länger mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. "The Times" hatte zuletzt berichtet, dass der 44-Jährige Topkandidat beim deutschen Rekordmeister ist.

Neben dem FC Bayern soll auch der FC Liverpool an De Zerbi interessiert sein. Jürgen Klopp wird sein Amt als Teammanager der Reds nach der Saison niederlegen.

De Zerbi äußert sich zu Bayern-Gerüchten

Am Dienstag hatte sich De Zerbi, dessen Vertrag bei Brighton & Hove Albion noch bis 2026 datiert ist, zu den Gerüchten geäußert.

"Im Moment werde ich oft gefragt, ob ich den Verein nach der Saison verlassen werde oder nicht", leitete De Zerbi auf der Pressekonferenz vor dem Premier-League-Spiel gegen den FC Brentford ein, um anschließend in den höchsten Tönen über seinen derzeitigen Klub zu sprechen.

"Ich bin immer noch stolz, und ich bin nicht nur stolz darauf, Trainer dieser Spieler zu sein, sondern auch darauf, der Trainer von Brighton zu sein. Und ich weiß, dass ich wirklich Glück habe, mit dieser Mannschaft und für diesen Klub arbeiten zu dürfen", schwärmte der Italiener.

De Zerbi stellte klar, dass er sich auch weiterhin nicht an Spekulationen beteiligen werde: "Der Fokus liegt auf dem Platz. Aber ich bin wirklich entspannt und habe keine Probleme. Probleme sind die Verletzungen von Spielern oder die Vorbereitungen auf das nächste Spiel, denn wir haben einen sehr harten Spielplan. Das sind Probleme, nicht mein Vertrag oder meine Zukunft."