05.06.2024 13:10 Uhr

Deal mit Wunschspieler "kompliziert" für den FC Bayern

Xavi Simons (l.) steht beim FC Bayern auf dem Zettel
Xavi Simons (l.) steht beim FC Bayern auf dem Zettel

Eine mögliche Verpflichtung des zuletzt von Paris Saint-Germain an RB Leipzig verliehenen Offensivtalents Xavi Simons wird für den FC Bayern wohl keine leichte Aufgabe.

Die Gemengelage beim 21 Jahre alten Niederländer sei "kompliziert", schreibt "Sport Bild". Denn: Im Falle eines Xavi-Verkaufs verdient sein Ex-Klub PSV Eindhoven kräftig mit. 20 Prozent der Ablösesumme fließt demnach in die Kasse des frischgebackenen Meisters der Eredivisie.

PSG wiederum wolle nicht auf Geld verzichten. Zumal der Vertrag des Top-Talents in Paris noch bis 2027 datiert ist und sein ohnehin bereits auf 80 Millionen Euro taxierter Marktwert aller Voraussicht nach noch weiter steigen wird.

Zuletzt hatte der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, für den FC Bayern komme sogar eine Leihe von Xavi in Frage - ein an der Säbener Straße sonst sehr unübliches Modell. 

Mit Sportvorstand Max Eberl, der das Objekt der Begierde einst auch nach Leipzig lotste, hat Xavi allerdings einen großen Fürsprecher in Reihen des deutschen Rekordmeisters. "Groß und hinterlegt" sei das Münchner Interesse an dem EM-Fahrer der Elftal, schreibt "Sport Bild".

FC Bayern? RB Leipzig? Transfer-Tauziehen um Xavi Simons

Bei RB wusste Xavi in der abgelaufenen Spielzeit vollauf zu überzeugen: Zehn Tore und 15 Vorlagen gelangen ihm in 43 Pflichtspielen. Kein Wunder also, dass sich die Sachsen ihrerseits um einen Verbleib des Youngsters bemühen. Kaufen könnten sie ihn aber nicht, eine erneute Leihe soll aber eine Option sein.

Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff höchstpersönlich soll die Personalie inzwischen in die Hand genommen haben, hieß es im Mai im "kicker". Er pflegt gute Beziehungen zur PSG-Führung um Präsident Nasser Al-Khelaifi und wolle diese nutzen, um Xavi weiter zu binden, schrieb das Fachmagazin. 

Xavi selbst hatte zudem schon durchblicken lassen, dass er sich ein weiteres Jahr in Leipzig durchaus vorstellen könnte.