Medien: FC Bayern will Portugal-Star

Auf der Suche nach Verstärkungen soll der FC Bayern seinen Blick derzeit nach Portugal richten. Im Fokus des deutschen Fußball-Rekordmeisters befindet sich angeblich ein Flügelflitzer vom FC Porto: Francisco Conceicao.
Der FC Bayern soll konkretes Interesse an Francisco Conceicao vom FC Porto zeigen. Das berichtet "Record". Demnach sollen die Bosse der Münchner sogar bereits den Austausch mit der Klubführung des portugiesischen Topklubs gesucht haben.
Clou an der Sache: Der portugiesische Nationalspieler, dessen Vater Sergio Conceicao als Profi sehr erfolgreich und bis vor Kurzem Trainer des FC Porto war, soll in seinem bis Ende Juni 2029 datierten Vertrag eine Ausstiegsklausel besitzen, die ihm einen Abschied für 30 Millionen Euro ermöglicht. Allerdings müsste der Deal bis zum 15. Juli über die Bühne gehen, ansonsten sollen 45 Millionen Euro fällig werden.
Auch RB Leipzig und der BVB interessiert?
Der FC Bayern glaubt "Record" zufolge, dass er den Transfer "schnell abschließen" kann. Allerdings droht den Münchnern angeblich reichlich Konkurrenz. Der FC Chelsea aus der englischen Premier League, Atlético Madrid aus Spanien sowie die Bundesliga-Klubs RB Leipzig und Borussia Dortmund sollen ebenfalls ein Auge auf den 21-Jährigen geworfen haben.
Conceicao sorgte schon in jüngsten Jahren beim FC Porto für Furore, wechselte im Sommer 2022 dann zu Ajax Amsterdam, wo er nicht so richtig in Tritt kam. Es folgte die Rückkehr per Leihe, die sich in einen festen Transfer für rund 10,5 Millionen Euro verwandelte.
Aus der Zeit, zu der man den Leih-Deal einfädelte, stammt auch die vereinbarte Ausstiegsklausel. In einer komfortablen Verhandlungssituation befindet sich der FC Porto somit nicht.
Zudem soll Conceicao in Porto derzeit "nur" rund eine Million Euro kassieren, eine Summe, die bei einem Wechsel deutlich höher ausfallen dürfte.
"Record" schließt allerdings nicht aus, dass sich der Linksfuß mit Porto zusammensetzt, um über einen angepassten Vertrag zu verhandeln. Wo die Zukunft des Offensivspielers liegt, scheint also noch offen.