22.06.2024 17:43 Uhr

Bayerns Transferziel Xavi kündigt Zukunftsentscheidung an

Wechselt Xavi Simons zum FC Bayern?
Wechselt Xavi Simons zum FC Bayern?

EM-Star Xavi Simons zählt Medienberichten zufolge zu den großen Wunschtransfers beim FC Bayern. Nun hat sich der Leihspieler von Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig selbst zu den Spekulationen geäußert.

Xavi Simons will zeitnah über seine Zukunft entscheiden. Das gab der Niederländer nach dem Gruppenspiel bei der Europameisterschaft gegen Frankreich (0:0) am Freitagabend in der Mixed Zone bekannt.

"Aktuell bin ich bei der Nationalmannschaft. Nach der EM werde ich eine Entscheidung treffen, aber jetzt ist es erst einmal wichtig mit meinem Land Geschichte zu schreiben", so der Mittelfeldspieler. 

Der 21-Jährige war in der vergangenen Spielzeit von Paris Saint-Germain an RB Leipzig ausgeliehen, eine Kaufoption ist in dem Deal nicht enthalten. Der Oranje-Star, der neben der niederländischen auch die spanische Staatsbürgerschaft besitzt, hatte in seiner ersten Bundesliga-Saison 32 Spiele bestritten und dabei starke 19 Scorerpunkte (acht Tore und elf Assists) gesammelt.

FC Bayern: Bis zu 70 Millionen Euro für Xavi Simons?

Leistungen, dank derer er nun zu den großen Hoffnungsträgern von Oranje bei der EM zählt. Bei PSG ist Simons derweil noch bis 2027 unter Vertrag. 

Wie unter anderem "Sky" berichtet, hat der FC Bayern sein Interesse an einer Verpflichtung beim französischen Hauptstadtklub bereits hinterlegt. Der Plan: Der Tabellendritte der abgelaufenen Bundesliga-Saison will den Offensivspieler wohl zunächst für ein Jahr ausleihen. Anschließend soll im Sommer 2025 eine Kaufpflicht für den offensiven Mittelfeldspieler greifen, die entsprechende Ablösesumme soll sich dann im Bereich zwischen 60 und 70 Millionen Euro bewegen. 

Angeblich haben die Münchner bereits positive Signale von Seiten des Spielers erhalten. Unterdessen hat RB Leipzig einen Verbleib des Leistungsträgers noch nicht gänzlich abgegeben. Man werde "alles in die Waagschale" werfen, so Sportdirektor Rouven Schröder am Freitag.