06.07.2024 21:53 Uhr

Medien: FC Bayern hat die Nase im Doué-Poker vorne

Désiré Doué steht beim FC Bayern wohl hoch im Kurs
Désiré Doué steht beim FC Bayern wohl hoch im Kurs

Seit einigen Wochen gilt Désiré Doué vom  französischen Erstligisten Stade Rennes als einer der Spieler, die der FC Bayern ins Visier genommen haben soll. Nun erhalten die Gerüchte noch einmal neuen Nährboden.

Der FC Bayern und Frankreichs Spitzenklubs Paris Saint-Germain seien zurzeit die beiden Vereine, die die besten Chancen im Poker um Désiré Doué von Stade Rennes haben. Das berichtete Journalist Abdellah Boulma von "Sports.fr".

Der deutsche Rekordmeister soll demnach sogar einen "leichten Vorsprung" vor PSG haben. Die Mannen aus der Stadt der Liebe hätten ihre Hoffnungen allerdings noch nicht begraben.

Zuletzt hatte "Sky" berichtet, das französische Offensivtalent stehe beim FC Bayern "sehr, sehr hoch im Kurs". Dass der Poker im laufenden Sommertransferfenster noch einmal "richtig Fahrt aufnimmt", sei nicht auszuschließen, hieß es weiter. 

Ausschlaggebend könnte dabei vor allem sein, dass man in München zu der Erkenntnis kommen könnte, dass ein früher Vorstoß bei dem französischen Juniorennationalspieler notwendig ist, um der vermeintlich großen Konkurrenz oder einem womöglich steigenden Marktwert zuvor zu kommen.

Sollte PSG allerdings wirklich schon die Fühler ausgestreckt haben, ist ein extrem finanzstarker Big Player aber wohl ohnehin schon involviert.

Ablöse für den FC Bayern zu hoch?

In Rennes steht Doué noch bis Sommer 2026 unter Vertrag, über die Höhe einer fälligen Ablöse kursieren unterschiedliche Berichte.

"L'Équipe" schrieb schon von 40 Millionen Euro, aber auch davon, dass Rennes den Youngster zum Rekordverkauf machen will. Die Bestmarke des Vereins liegt derzeit bei etwa 60 Millionen Euro, die Jérémy Doku 2023 bei seinem Wechsel zum FC Liverpool einbrachte.

Sollten die Gebote letztlich wirklich in diese Sphären vordringen, dürften sich die Bayern eher zurückhalten. Angeblich planen die Münchner im Sommer einen großen Umbruch, besagte Summe für ein Talent zu investieren, erscheint in diesem Zusammenhang eher wenig wahrscheinlich.