07.09.2024 15:16 Uhr

Bericht: Barca jagt Bayern-Star

Joshua Kimmich zieht offenbar das Interesse des FC Barcelon auf sich
Joshua Kimmich zieht offenbar das Interesse des FC Barcelon auf sich

Dem FC Barcelona ist unter Neu-Trainer Hansi Flick ein Traumstart in der Liga gelungen. Der deutsche Coach will in der kommenden Saison offenbar zwei deutsche Nationalspieler zu den Katalanen locken.

Wie das spanische Blatt "Mundo Deportivo" berichtet, hat der FC Barcelona für das kommende Jahr Bayern-Spieler Joshua Kimmich und Leverkusens Kapitän Jonathan Tah auf dem Zettel. Das Interesse sei "real", schrieb die Zeitung. Beide wären dann ablösefrei zu haben.

Kimmich spielte bereits beim FC Bayern und in er deutschen Nationalmannschaft unter Flick. Der Vertrag des neuen DFB-Kapitäns läuft 2025 aus. Seine Zukunft in München ist weiter ungeklärt. 

FC Bayern: Kimmich-Zukunft noch nicht geklärt

"Joshua Kimmich ist ein außergewöhnlicher Charakter, der in jedem Spiel immer alles gibt - vielleicht manchmal sogar mit zu viel Ehrgeiz. Vincent Kompany hat frühzeitig klargemacht, dass er auf ihn setzt. Ich glaube, dass sich Joshua wohl in München fühlt, alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl (Sportvorstand, Anm d. Red.) und Christoph Freund (Sportdirektor) ergeben", sagte der Klub-Boss Jan-Christian Dreesen jüngst im Gespräch mit "Sport Bild".

Knackpunkt bei den Verhandlungen könnte das liebe Geld werden. Kimmich soll in München derzeit bis zu 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen.

Diese Bezüge würde der FC Bayern dem Vernehmen nach gerne deutlich nach unten schrauben - ein Schritt, um das in der jüngeren Vergangenheit ausgeuferte Gehaltsgefüge wieder in den Griff zu bekommen. Ob sich Kimmich darauf einlässt, ist unklar.

Geht auch Tah nach Barcelona?

In diesem Sommer platzte der angestrebte Bayern-Deal mit Jonathan Tah. Der Verteidiger kündigte bereits seinen Abgang aus Leverkusen in der kommenden Spielzeit an. Dann läuft sein Vertrag aus. Auch hier will Barca mitmischen.

Der Klub hatte im August noch einmal beim Defensivspieler angeklopft, heißt es. Das Financial Fair Play habe aber verhindert, dass die Katalanen ernsthafte Avancen starten könnte. Das neuerliche Interesse sei aber schon bei den Beratern von Tah hinterlegt worden.