27.11.2024 13:41 Uhr

Das ist Stuttgarts "Trumpf" im Bischof-Poker

Zieht es Tom Bischof im Sommer zum VfB Stuttgart?
Zieht es Tom Bischof im Sommer zum VfB Stuttgart?

Shootingstar Tom Bischof spielte sich in den vergangenen Wochen bei der TSG Hoffenheim ins Rampenlicht. Zahlreiche Top-Klubs hoffen bei dem DFB-Juwel, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, auf ein Transfer-Schnäppchen. Im Werben um die Dienste des 19-Jährigen hat der VfB Stuttgart im Vergleich zu RB Leipzig, Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen wohl einen Vorteil.

Mit gerade einmal 16 Jahren dufte Tom Bischof im März 2022 sein Bundesliga-Debüt im Trikot der TSG Hoffenheim feiern. Sein damaliger Trainer: Sebastian Hoeneß, der mittlerweile an der Seitenlinie des VfB Stuttgart steht. Der Vizemeister ist laut übereinstimmenden Medienberichten sehr an einer Verpflichtung des inzwischen 19-Jährigen interessiert.

Laut "kicker" könnte diese besondere Beziehung dazu führen, dass die Schwaben den Transfer-Poker um die Dienste des Mittelfeldspielers für sich entscheiden. Das Fachmagazin bezeichnet die enge Bindung zwischen Bischof und dem VfB-Trainer gar als "Trumpf" für den Traditionsklub vom Neckar. 

Auch RB Leipzig und Eintracht Frankfurt wollen Tom Bischof

Der Vertrag des Shootingstars, der in dieser Saison zu den wenigen Lichtblicken bei der TSG Hoffenheim gehört, läuft nach der laufenden Spielzeit aus. Mit Bayer Leverkusen, RB Leipzig und Eintracht Frankfurt sollen neben dem VfB Stuttgart drei weiter Bundesligisten ihr Interesse an dem U21-Nationalspieler hinterlegt haben. Doch auch im Kraichgau gibt man die Hoffnungen auf einen Bischof-Verbleib nicht auf.

Das Mittelfeld-Juwel will jedoch zunächst die Entwicklung unter dem neuen Cheftrainer Christian Ilzer abwarten. Eine schnelle Zukunftsentscheidung sei daher nicht zu erwarten, heißt es.

Der gebürtige Aschaffenburger selbst sieht seine offene Zukunft ganz gelassen. "Ich habe Bock zu kicken und fokussiere mich voll und ganz auf Fußball. Aber natürlich laufen im Hintergrund schon Gespräche, um die sich aber mein Berater und meine Eltern kümmern", sagte er zuletzt dem "kicker".