Gute Nachrichten für den FC Bayern im Wirtz-Poker?
Der FC Bayern träumt weiterhin davon, Deutschlands Ausnahmetalent Florian Wirtz ab der kommenden Saison in seinen Reihen begrüßen zu können. Die Konkurrenz des Rekordmeisters ist allerdings enorm. Immerhin einer der ganz großen Namen kommt für einen Transfer aber wohl doch nicht infrage.
Dass der FC Bayern Florian Wirtz gerne verpflichten würde, ist ein offenes Geheimnis. Seit Monaten wird darüber spekuliert, wie gut bzw. schlecht die Chancen der Münchner diesbezüglich wirklich stehen. Verbrieft ist bisher lediglich, dass im Poker um das Ausnahmetalent noch keine Entscheidung gefallen ist. Das lässt den Rekordmeister weiter hoffen.
Einem Bericht des Portals "The Athletic" zufolge müssen sich die Bayern im Kampf um Wirtz womöglich mit einem namhaften Konkurrenten weniger beschäftigen. Dort heißt es, dass die von Bayer Leverkusen aufgerufene Ablösesumme jenseits der 100 Millionen Euro den spanischen Rekordmeister Real Madrid wohl abschrecken wird. Ein Deal scheine bei dieser Forderung für die Königlichen "undurchführbar".
Kann der FC Bayern die Wirtz-Ablöse stemmen?
Die spanische Sportzeitung "AS" schätzt die Lage ganz ähnlich ein, berichtete gleichwohl aber, dass Real die Hoffnung auf Wirtz noch lange nicht aufgegeben hat. Ein Grund dafür ist demnach die mögliche Ankunft von Xabi Alonso im Sommer 2025. Eine Verpflichtung des spanischen Trainers sei ein "Schlüssel" im Poker um Wirtz, schreibt das Blatt.
Die Ablöseforderung in dreistelliger Millionenhöhe könnte letztlich auch für den FC Bayern zu einem Stolperstein werden. Allerdings haben die Münchner einige Profis in ihren Reihen, die sie im Gegenzug wohl bereitwillig abgeben würden. Namentlich wurden und werden hier immer wieder Kingsley Coman, Leroy Sané und Serge Gnabry genannt.
Lediglich im Fall von Sané droht im kommenden Sommer ein ablösefreier Abgang. Dieser würde aber gleichzeitig viel Platz im Gehaltsgefüge schaffen. Platz, der womöglich schon für Florian Wirtz reserviert ist.