19.02.2025 07:11 Uhr

100-Millionen-Plan des FC Bayern enthüllt

Dem FC Bayern könnte ein großer Umbruch bevorstehen
Dem FC Bayern könnte ein großer Umbruch bevorstehen

Finanziell wird der FC Bayern im kommenden Sommer kleinere Brötchen backen müssen. Die teuren Vertragsverlängerungen von Leistungsträgern wie Alphonso Davies und Jamal Musiala sorgten für Ebbe auf dem Münchner Festgeldkonto. Das soll durch Spielerverkäufe im Sommer wieder aufgefüllt werden. Für vier Profis erhofft sich der Klub rund 100 Millionen Euro Einnahmen.

Mit Alphonso Davies, Jamal Musiala und Manuel Neuer konnte der FC Bayern zuletzt gleich drei wichtige Leistungsträger an den Verein binden. Bleibt dem Rekordmeister auch noch Joshua Kimmich erhalten, steht Cheftrainer Vincent Kompany bereits ein erstes Kader-Gerüst zur Verfügung. Groß Geld ausgeben können die Münchner wohl sowieso nicht.

Sportvorstand Max Eberl ist angeblich angewiesen, den Etat auf rund 300 Millionen Euro zu drücken. Damit das gelingt, müssen im Sommer Spieler verkauft werden, die nicht mehr unumstritten sind und zu viel Kohle verdienen. Dazu zählen laut "Sport Bild" Leon Goretzka, Serge Gnabry und Kingsley Coman.

FC Bayern: Bis zu sieben Spieler könnten weg

Auch Transfer-Flop Bryan Zaragoza, der aktuell noch nach Spanien verliehen ist, soll nach Ende der laufenden Saison unbedingt zu Geld gemacht werden. An der Säbener Straße erhofft man sich mit dem Verkauf des Quartetts Einnahmen von rund 100 Millionen Euro. Auch drei weitere Stars des FC Bayern könnten laut "Sport Bild" weg.

Demnach steht auch die Zukunft von Raphaël Guerrero, Sacha Boey und João Palhinha an der Isar auf der Kippe. Sollte für einen der drei Profis ein gutes Angebot eingehen, würde der Bundesliga-Tabellenführer einem Abgang wohl zustimmen, heißt es in dem Bericht der Sportzeitschrift weiter.

Beim FC Bayern wolle man die Mannschaft komplett neu strukturieren. Drei Gehaltskategorien sind laut "Sport Bild" beim deutschen Rekordmeister geplant. Spieler wie Musiala wolle man Ausnahmesaläre zugestehen. Michael Olise führte der Bericht als Beispiel für die mittlere Gehaltklasse an, Sommer-Neuzugang Tom Bischof gehöre zur dritten Verdiener-Klasse.