Transfer-Dreikampf zwischen VfB Stuttgart, Bayer und Werder?

Nach vier Jahren im deutschen Oberhaus muss der VfL Bochum den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Zahlreiche Leistungsträger werden den Traditionsklub aus dem Ruhrpott verlassen. Mittelfeldakteur Ibrahima Sissoko bieten sich mit dem VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen und Werder Bremen gleich drei Optionen für einen Bundesliga-Verbleib.
Im vergangenen Sommer sicherte sich der VfL Bochum die Dienste von Ibrahima Sissoko, der ablösefrei von Racing Straßburg an die Castroper Straße wechselte. Aus der Startelf des bereits als Absteiger feststehenden Traditionsklubs war der Nationalspieler Malis sofort nicht mehr wegzudenken, der 27-Jährige verpasste nur zwei Bundesliga-Partien gesperrt.
Der zentrale Mittelfeldspieler steht in Bochum noch bis 2027 unter Vertrag, das Arbeitspapier gilt auch für die 2. Bundesliga. Laut "WAZ" würde der VfL den Leistungsträger gerne halten. "Was nächste Saison sein wird weiß ich jetzt noch nicht. Ich habe einen Vertrag beim VfL Bochum. Ich bin Spieler des VfL Bochum", ließ Sissoko seine Zukunft zuletzt offen.
Bericht über XXL-Ausstiegsklausel
Nicht unwahrscheinlich, dass der dreifache Nationalspieler den Weg in die Zweitklassigkeit nicht mitgehen wird. Dem Online Portal "Africafoot" zufolge hat Sissoko das Interesse von mehreren Klubs aus dem deutschen Oberhaus auf sich gezogen. Namentlich werden allen voran der VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen und Werder Bremen genannt.
In seinem Arbeitspapier soll der Sechser eine Ausstiegsklausel besitzen, die ihm einen Bochum-Abgang ermöglicht, wenn ein Interessent die stolze Ablöse von zehn Millionen Euro auf den Tisch legt. Ein Fall, der sehr wahrscheinlich nicht eintreten wird. Laut "WAZ" liegt die Schmerzgrenze des Absteigers bei sechs Millionen Euro.
Mit Verantwortlichen der Werkself habe der Spieler bereits gesprochen, so "Africafoot" weiter. Konkurrenz bekommt das Bundesliga-Trio dem Bericht zufolge von Celtic Glasgow und Fenerbahçe aus Istanbul.