Fortuna-Star lässt bezüglich Zukunft aufhorchen

Fortuna Düsseldorf hat den Aufstieg in die Bundesliga verpasst. Hinter den Kulissen nimmt die Kaderplanung für die kommende Saison an Fahrt auf. Ein Leistungsträger liebäugelt trotz des Verbleibs im deutschen Fußball-Unterhaus damit, weiter für den Traditionsklub aufzulaufen.
"Ich bin nicht glücklich, mein Ziel war ein anderes. Ich weiß noch nicht, wie es weitergeht. Es wäre kein Problem für mich, weiter in der 2. Liga zu spielen. Ich treffe die Entscheidung aber nicht alleine. Ich habe alles für das Ziel gegeben, obwohl es auch ein schwieriges Jahr für mich war", wird Dawid Kownacki von "Bild" bezüglich seiner Zukunft bei Fortuna Düsseldorf zitiert.
Der 28-Jährige verriet zudem: "Das Team war immer bei mir und ich war immer für das Team da. Die Leihe ist jetzt vorbei, aber ich weiß nicht, was in der Zukunft passiert. Die Stadt und der Klub sind mein zweites Zuhause."
Fortuna Düsseldorf muss sich mit Werder Bremen einigen
Der Angreifer ist bis zum 30. Juni von Werder Bremen (Vertrag bis 2027) an die Rheinländer ausgeliehen. "Bild" zufolge sei eine erneute Leihe ebenso möglich wie ein fester Kauf. Letztlich muss sich die Fortuna bemühen, eine Einigung mit dem SVW zu finden.
Das Topspiel der 2. Bundesliga am Samstagabend - ab August live im Free-TV bei RTL oder Nitro.
Kownacki ging bei den Düsseldorfern in der abgelaufenen Saison als Leistungsträger voran. Dem siebenfachen polnischen Nationalspieler gelangen 13 Tore in 29 Einsätzen für die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Thioune.
Zum Aufstieg reichte es dennoch nicht. Fortuna Düsseldorf lief als Tabellensechster in das Ziel ein. Am 34. Spieltag setzte es eine 2:4-Pleite beim 1. FC Magdeburg.
"Das ist ein Spiegelbild der Saison. Wir haben einige richtig gute Phasen, aber wir hören dann auf zu spielen und machen dumme Fehler. In vielen Spielen war es so, dass alles gut war, so lange wir uns an den Plan gehalten haben – aber dann ist etwas passiert und wir haben den Fokus verloren. Das darf einem Team, das aufsteigen will, nicht passieren", legte Kownacki anschließend den Finger in die Wunde.