29.05.2025 10:25 Uhr

Abgang vom FC Bayern? Update im Sané-Poker

Leroy Sané könnte den FC Bayern nach fünf Jahren verlassen
Leroy Sané könnte den FC Bayern nach fünf Jahren verlassen

Die Zukunft von Leroy Sané ist weiterhin offen. Im Vertragspoker mit dem FC Bayern hat es noch immer keine Einigung gegeben, ein ablösefreier Abschied ist weiterhin denkbar. Nun soll sich ein Premier-League-Klub noch deutlicher bei Sané in Stellung gebracht haben.

Der FC Arsenal wurde schon länger als einer von mehreren Klubs genannt, die Leroy Sané als potenziellen Neuzugang auf ihrer Kandidatenlisten haben.

Der 29-Jährige würde zum Spielstil des englischen Vizemeisters passen, außerdem wäre Teammanager Mikel Arteta kein Unbekannter für den Linksfuß: Leroy Sané und der Spanier arbeiteten bereits von 2016 bis 2019 gemeinsam bei Manchester City. Dort war Arteta als Co-Trainer unter Pep Guardiola tätig, gewann mit den Cityzens zweimal die englische Meisterschaft.

Die Gunners sollen sich nun nach den konkreten Vorstellungen des Spielers für einen Wechsel erkundigt haben. Das vermeldete die englische Zeitung "The Telegraph".

Ob der FC Arsenal nun tatsächlich in die Vollen gehen wird bei dem deutschen Nationalspieler, der seinen auslaufenden Fünfjahresvertrag beim FC Bayern noch immer nicht verlängert hat, bleibt noch abzuwarten. Am Mittwoch hatte sich Sané-Berater Pini Zahavi in München mit Bayerns Sportvorstand Max Eberl getroffen. Über das Ergebnis dieses direkten Treffens war bis zuletzt noch nichts Konkretes bekannt. 

Vom FC Bayern zum FC Arsenal?

Der englische Vizemeister will sich im Sommer unbedingt weiter verstärken, um in der nächsten Premier-League-Saison den nächsten Schritt zu gehen.

Der FC Arsenal wurde unter Teammanager Mikel Arteta zuletzt dreimal Tabellenzweiter, musste sich am Ende zweimal Manchester City und jüngst dem FC Liverpool geschlagen geben.

Zuletzt dominierten noch Schlagzeilen, wonach Leroy Sané ein konkretes Angebot des türkischen Meisters Galatasaray erhalten habe. Trotz eines kolportierten Jahressalärs von zehn Millionen Euro netto hatte es aber auch mit Gala noch keine Übereinkunft mit der Sané-Seite gegeben.