30.05.2025 08:55 Uhr

Eintracht-Absage? Verwirrung um BVB-Flirt Bellingham

Jobe Bellingham wird von BVB und Eintracht Frankfurt umworben
Jobe Bellingham wird von BVB und Eintracht Frankfurt umworben

Der Transfer-Poker um Jude Bellinghams vom BVB und von Eintracht Frankfurt umworbenen Bruder Jobe wird immer undurchsichtiger.

Zuletzt vermeldete "Sport1", der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler von Premier-League-Aufsteiger AFC Sunderland habe den Hessen inzwischen eine Absage erteilt - trotz eines Besuchs in Frankfurt zu Wochenbeginn, bei dem er Berichten zufolge Gespräche mit den Verantwortlichen führte und sich das Trainingsgelände anschaute.

Dem "kicker" ist in der Ausgabe vom Freitag dagegen ein anderer Wasserstand zu entnehmen: Demnach habe Jobe Bellingham noch keine Entscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen, von einem Korb für Eintracht Frankfurt ist nicht die Rede.

Der Youngster weile nach der Aufstiegsparty mit Sunderland nun erst einmal im Urlaub. Sowohl bei der SGE als auch beim BVB sei also noch Geduld gefragt, heißt es weiter.

In Dortmund sollen allerdings die Hoffnungen schwinden, das Transferziel Nummer eins in diesem Sommer wirklich unter Vertrag nehmen zu können. Der Deal stehe "auf der Kippe", urteilten die vereinsnahen "Ruhr Nachrichten" unlängst.

Der drohende Vergleich mit seinem Bruder Jude, der sich beim BVB in den Fokus spielte und dann für über 100 Millionen Euro zu Real Madrid weiterzog, soll Jobe Bellingham demnach vor einem Wechsel nach Dortmund zurückschrecken lassen.

Laufen die BVB-Bemühungen um Jobe Bellingham ins Leere?

Ob die intensiven Bemühungen der BVB-Bosse, nach Trainer Niko Kovac, Sportdirektor Sebastian Kehl und Sport-Geschäftsführer Lars Ricken flog zuletzt sogar Klub-Boss Hans-Joachim Watzke für Gespräche mit den Bellinghams nach England, Wirkung zeigen, ist also allem Anschein nach völlig offen.

Klar ist, dass für Bellingham jr., dem ebenfalls eine große Karriere zugetraut wird, eine durchaus üppige Ablösesumme fällig würde. Diese soll sich auf 25 bis 30 Millionen Euro belaufen.

Englischen Medien zufolge will Sunderland zudem noch um den Verbleib des Leistungsträgers kämpfen.