01.06.2025 10:39 Uhr

Sané-Berater drängt angeblich auf Abschied vom FC Bayern

Wie geht es mit Leroy Sané beim FC Bayern weiter?
Wie geht es mit Leroy Sané beim FC Bayern weiter?

Noch immer ist offen, ob Leroy Sané seinen Ende Juni auslaufenden Vertrag beim FC Bayern verlängert. Die Gespräche zwischen der Spielerseite und dem Rekordmeister sind seit geraumer Zeit in vollem Gange. Der Berater des DFB-Stars würde seinen Schützling aber offenbar lieber in der Premier League als in München sehen.

Denn laut "Bild"-Fußballchef Christian Falk will Star-Berater Pini Zahavi den Rechtsaußen am liebsten bei Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unterbringen. Der Israeli verfügt demnach über beste Kontakte in den Norden Londons, ist mit Spurs-Oberboss Daniel Levy gar eng befreundet. Das Interesse des England-Klubs sei bereits "konkret".

Sollten sich Leroy Sané und der FC Bayern nicht auf einer Vertragsverlängerung einigen können, sei der Premier-League-Gigant in einer "starken Position", so Falk weiter. Im Hintergrund bereite Zahavi bereits die notwendigen Schritte vor, um den Transfer des deutschen Nationalspielers auf die Insel einzufädeln.

FC Bayern: "Nettes Mittagessen" mit Sané-Berater

Zuletzt hatte sich der Berater mit den Verantwortlichen des Bundesligisten in einem Münchner Restaurant getroffen. "Sky" zufolge sei dieses ohne Ergebnis geblieben. Es sei weiterhin alles offen, was die Zukunft des 29 Jahre alten Nationalspielers angehe, heißt es.

Zahavi selbst bestätigte das gegenüber dem Pay-TV-Sender nach dem Termin: "Es war ein nettes Mittagessen, ein nettes Treffen, aber es gibt keine Neuigkeiten." Einen Zeitrahmen, bis wann die Entscheidung in der Causa Sané fallen soll, wollte der israelische Spieleragent nicht nennen.

Angeblich geht es wieder einmal ums liebe Geld. Während die Sané-Seite ein höheres Fixgehalt und dafür weniger leistungsabhängige Boni fordern soll, wollte der FC Bayern seinen neuen Vertrag ursprünglich angeblich lieber anders herum und damit erfolgsbezogener gestalten. Inzwischen sollen die Münchner aber bereit sein, dem Ex-Schalker in gewissem Maße entgegen zu kommen.