05.06.2025 12:39 Uhr

Medien: Hertha BSC will S04-Star "unbedingt"

Paul Seguin vom FC Schalke 04 soll vor einem Wechsel zu Hertha BSC stehen
Paul Seguin vom FC Schalke 04 soll vor einem Wechsel zu Hertha BSC stehen

Seit Wochen kursieren Gerüchte über einen Wechsel von Paul Seguin vom FC Schalke 04 zu Hertha BSC. Einem neuen Bericht zufolge soll ein Deal nun unmittelbar bevorstehen. 

Hertha BSC soll den Poker um Paul Seguin vom FC Schalke 04 derzeit mächtig vorantreiben. Das berichtet "Sky"-Reporterin Lisa de Ruiter. Demnach wollen die Berliner den 30-jährigen Mittelfeldspieler "unbedingt" verpflichten. Die Verhandlungen sollen auf Hochtouren laufen, eine Einigung schon "in den nächsten Tagen" realistisch sein.

Für einen Seguin-Wechsel in die Hauptstadt gibt es durchaus einige Argumente: Zum einen kickte der gebürtige Magdeburger bis zu seinem Schalke-Wechsel 2023 schon für Herthas Stadt-Rivalen Union Berlin und hat dort noch seinen familiären Mittelpunkt hat. Zum anderen steht bei der Alten Dame mit Stefan Leitl ein Trainer an der Seitenlinie, mit dem Seguin eine gemeinsame Vergangenheit bei der SpVgg Greuther Fürth verbindet.

Für Schalke ist es zudem die wahrscheinlich letzte Möglichkeit, für Seguin noch eine Ablösesumme zu erzielen. Bei einer Restlaufzeit von einem Jahr müsste man den ehemaligen deutschen U21-Nationalspieler wohl andernfalls  im Sommer kommenden Jahres ablösefrei ziehen lassen.

Hertha BSC arbeitet am Aufstiegskader

Sollte Seguin tatsächlich an die Spree wechseln, würde Hertha BSC seinen Plänen einen weiteren Baustein für die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga hinzufügen.

In den vergangenen Wochen hat die Alte Dame bereits überraschend mit Publikumsliebling Fabian Reese, Abwehrchef Toni Leistner, Michael Cuisance und Deyovaisio Zeefuik verlängert. 


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Mit Leon Jessen (vom Karlsruher SC), Sebastian Grönning (vom FC Ingolstadt) und Niklas Kolbe (vom SSV Ulm) stehen zudem bereits drei externe Neuzugänge fest.

2024/25 beendeten die Berliner auf einem völlig enttäuschenden 11. Platz, im kommenden Jahr soll der Angriff auf die Aufstiegsplätze erfolgen.