06.06.2025 10:31 Uhr

Transfer-Überraschung um Sané? Experte lässt aufhorchen

Leroy Sané steht nur noch bis Ende Juni beim FC Bayern unter Vertrag
Leroy Sané steht nur noch bis Ende Juni beim FC Bayern unter Vertrag

Spätestens seit seinem überraschenden Beraterwechsel ist keinesfalls sicher, dass Leroy Sané auch in der kommenden Saison das Trikot des FC Bayern trägt. Eine Vertragsverlängerung über den 30. Juni hinaus steht weiterhin in den Sternen. Unterdessen verdichten sich die Gerüchte um einen Türkei-Wechsel des Nationalspielers.

In der vergangenen Woche trafen sich Bosse des FC Bayern und Vertreter von Leroy Sané zu Gesprächen in München. Diese verliefen offenbar jedoch weitestgehend ergebnislos. Die FCB-Funktionäre sollen dem Flügelflitzer ein verbessertes Angebot vorgelegt haben, dieses soll allerdings weiterhin nicht den Vorstellungen des Angreifers entsprechen.

Ein ablösefreier Abgang wird daher wohl immer wahrscheinlicher. Zuletzt wurde über eine Rückkehr in die Premier League diskutiert, wo insbesondere der FC Arsenal ein Auge auf die Situation des Ex-Schalkers geworfen haben soll. Die Spur zu Tottenham Hotspur ist laut "Sky" zuletzt hingegen erkaltet.

FC Bayern droht Verlust von Leroy Sané

Deutlich heißer sind dem Pay-TV-Sender zufolge da schon die Spekulationen um einen Sané-Wechsel in die Türkei. Dort soll allen voran Galatasaray an dem Linksfuß dran sein. Der Meister der SüperLig locke den 29-Jährigen mit einem lukrativen Jahresgehalt in Höhe von rund zwölf Millionen Euro.

Auch Sané soll demnach bereits sein loses Interesse an einem Transfer an den Bosporus ausgedrückt haben. Die Zukunftsentscheidung des gebürtigen Esseners soll zeitnah fallen. Muhammet Duman von der türkischen Tageszeitung "Hürriyet" glaubt an die Wechsel-Überraschung.

"Ich bin mir sicher, dass Leroy Sané das Angebot von Galatasaray nicht ablehnen wird", betonte der Sportjournalist im Gespräch mit "Sport1": "Ich bin mir sicher, dass es klappen kann. Galatasaray hat in der Vergangenheit schon mehrfach Transfers durchgezogen, von denen jeder gesagt hat, dass sie unmöglich sind."