24.06.2025 07:29 Uhr

Mulder erklärt besondere Maßnahme bei Schalke-Youngster

Emil Höjlund trainierte beim Auftakt am Wochenende noch individuell (Symbolbild)
Emil Höjlund trainierte beim Auftakt am Wochenende noch individuell (Symbolbild)

Am vergangenen Samstag startete der FC Schalke 04 offiziell in die neue Saison-Vorbereitung. Über 3000 Zuschauer wohnten der öffentlichen Einheit auf dem Schalker Trainingsgelände bei, bei der Emil Höjlund allerdings noch auf dem Hauptplatz fehlte. Warum der Stürmer nur ein individuelles Training absolvierte, erklärte Sportdirektor Youri Mulder.

Seine erste Saison beim FC Schalke 04 verlief nicht wirklich nach Wunsch - weder für Emil Höjlund persönlich, noch aus Sicht seines neuen Klubs. Gerade einmal zwei Startelf-Einsätze standen in 2024/2025 für den 20-Jährigen zu Buche, insgesamt brachte er es auf zehn Zweitliga-Partien für die Königsblauen. Ein Treffer für die Schalke-Profis gelang dem Mittelstürmer dabei bislang noch nicht.

Nach einigen Verletzungsproblemen an der Achillessehne und im Oberschenkel soll der Däne nun behutsam aufgebaut werden, damit es im zweiten Jahr in Gelsenkirchen deutlich besser laufen wird.

Sportdirektor Youri Mulder betonte am Wochenende, dass Emil Höjlund grundsätzlich "sehr gut aus dem Urlaub zurückgekommen" sei. Nun gehe es darum, den Angreifer behutsam wieder an das Niveau der 2. Bundesliga heranzuführen. 

Schalkes neuer Coach plant mit Höjlund

"Wenn du von 0 auf 100 anfängst, ist das nie gut. Wir müssen das sehr gut moderieren", erklärte Mulder die Vorsichtsmaßnahme von Cheftrainer Miron Muslic, Höjlund erst einmal individuell trainieren zu lassen. 

Spätestens zum Trainingslager, welches am 7. Juli starten wird, soll der 1,91-Meter-Hüne dann wieder voll ins Mannschaftstraining integriert werden.

Dass der neue Übungsleiter Muslic grundsätzlich mit dem dänischen Sturmtalent plant, betonte er schon bei seiner Vorstellung, als er über Höjlund sagte: "Das Profil, das er uns gibt, hilft uns, wie wir Fußball spielen wollen. Aggressiv, körperlich, nach vorne gerichtet – damit kann er uns helfen."