Medien: Chelsea passt Preisschild für Bayern-Flirt an

Seit Monaten gilt Christopher Nkunku vom FC Chelsea als mögliches Transferziel des FC Bayern. In London will man einen Abschied des Offensivspielers nun offenbar forcieren und hat den Preis deutlich angepasst.
Die englische Zeitung "Metro" schreibt, dass der FC Chelsea inzwischen händeringend einen Abnehmer für Christopher Nkunku sucht. An der Stamford Bridge sei die Führungsetage deshalb bereit, einen deutlichen Verlust hinzunehmen.
Im Sommer 2023 hatten die Blues für die Dienste des variablen Angreifers noch 60 Millionen Euro an RB Leipzig überwiesen. Dem Bericht zufolge hofft man an der Themse, dass ein Nkunku-Verkauf nun immerhin noch 40 Millionen Euro in die Kassen spült.
Doch auch dieses Preisschild scheint nicht komplett in Stein gemeißelt. Der Verkaufsdruck bei Chelsea sei so groß, dass Nkunku aktiv bei Manchester United, dem FC Arsenal und Tottenham Hotspur zum Verkauf angeboten worden sei.
Das Trio soll sich in den letzten Monaten mehr oder weniger intensiv mit dem Spieler beschäftigt haben. Laut "Metro" würde der 27-Jährige allerdings lieber in die Bundesliga zurückkehren.
FC Bayern nahm im Winter Kontakt auf
Zum FC Bayern hatte es im Januar einen konkreten Kontakt gegeben, heißt es. Letztlich platzte ein Winter-Transfer jedoch an der hohen Ablöseforderung der Blues, die mehr als 60 Millionen Euro für Nkunku haben wollten.
Auf der Insel wurde zuletzt gemunkelt, dass der deutsche Rekordmeister bald einen neuen Anlauf starten könnte.
Beim FC Chelsea hat sich der Transfer-Wahnsinn der letzten Jahre derweil in diesem Sommer fortgesetzt. Schon jetzt hat Klub-Eigentümer Todd Boehly für die laufende Wechselperiode wieder ein Transferminus von über 100 Millionen Euro angehäuft.
Mit BVB-Star Jamie Gittens ist der nächste Neuling wohl schon im Anflug. Für den Flügelstürmer könnten bis zu 65 Millionen Euro fällig werden, wird gemunkelt.
Auf der Gegenseite stehen laut "Metro" insgesamt 15 Spieler bei Chelsea auf der Streichliste, darunter BVB-Leihgabe Carney Chukwuemeka oder einstige Top-Transfers wie Ben Chilwell und Wesley Fofana.