Werder-Star hat offenbar Anfragen aus drei Ländern

Fußball-Bundesligist Werder Bremen braucht in diesem Sommer unbedingt frisches Geld, um den Kader für die Saison 2025/26 nachzurüsten, außerdem ist noch ein Transfer-Überschuss gefordert. Passend dazu gibt es nun neue Gerüchte um einen Star, der den Weser-Klub verlassen könnte.
Noch ist beim SV Werder Bremen nur wenig Bewegung in der Transfer-Frage, aber das könnte sich bald ändern. Während es jüngst Berichte darüber gab, dass die Grün-Weißen einen Nationalspieler für die Abwehr holen könnten, der in der Innenverteidigung aber auch auf den Außen spielen kann, könnte es genau dort - auf den Flügeln - einen Abgang geben.
Denn "Bild" und die "Deichstube" schüren Wechselspekulationen über Felix Agu. Der Außenverteidiger steht laut dem Boulevard-Blatt und dem vereinsnahen Portal auf der Liste zahlreicher Klubs. Konkret soll es Lockrufe aus England, Italien und auch Deutschland geben. Welche Vereine damit genau gemeint sind, sagen die Berichte nicht.
Nur: Allzu weit sind die Interessenten in ihrem Werben um den Leistungsträger der Bremer noch nicht gekommen. Es seien lediglich "lose Anfragen" gewesen, die eintrudelten, schrieb die "Deichstube". Ein akuter Abgang sei noch nicht zu befürchten.
Anders scheint es bei "Bild" durch. Die Zeitung titelt, dass ein Abgang "heißer" werde. Agu sei eine ernstzunehmende Aktie auf dem Transfer-Basar.
Werder Bremen kann bei Agu selbst entscheiden
Das Problem, das die Bremer haben: 7,5 Millionen Euro Transfer-Überschuss soll erzielt werden, um einen positiven Jahresabschluss sicherzustellen. Eine Summe, die nur wenige Spieler im Kader einbringen könnten.

Agu gehört mit einem geschätzten Marktwert von acht Millionen Euro dazu. Der Abwehrspieler, der in den letzten Monaten immer wichtiger für den SVW wurde, hätte Werder bis Mai via Ausstiegsklausel verlassen können. Diese lag allerdings bei zehn Millionen Euro.
Mittlerweile ist die Agu-Ablöse frei verhandelbar. Die Bremer haben also das Heft des Handelns in der Hand.
Neben Agu werden derzeit noch Romano Schmid, und Jens Stage als mögliche lukrative Verkäufe gehandelt, um die Transferbudget-Kasse aufzufüllen. Der zuletzt ebenfalls gehandelte Justin Njinmah, in der jüngeren Vergangenheit kein großer Faktor mehr, will unter Neu-Trainer Horst Steffen derweil wohl einen Neustart versuchen.