Xhaka-Abgang von Bayer Leverkusen noch nicht vom Tisch?

Granit Xhaka von Bayer 04 Leverkusen war kürzlich noch bei der AC Mailand im Gespräch, die Verhandlungen sind jedoch offenbar gescheitert – und ein weiterer Verein aus der italienischen Serie A ist wohl an ihm dran: Juventus Turin.
Die Alte Dame beschäftige sich laut der "Gazzetta dello Sport" mit einem Transfer des Schweizers. Demnach gehe man von einer Ablöse zwischen zwölf und 15 Millionen Euro aus, um Bayer Leverkusen zu überzeugen.
Mitte Juni hatte das Blatt über Verhandlungen zwischen Leverkusen und der AC Mailand über einen Wechsel des 32-Jährigen berichtet. Konkret wurde dies jedoch nicht, dem "kicker" zufolge soll das Gesamtpaket den Rossoneri zu teuer gewesen sein.
Granit Xhaka absolvierte in der abgelaufenen Saison unter Ex-Trainer Xabi Alonso 49 Spiele für Bayern, in 47 davon stand er in der Startelf. Der Schweizer war 2023 für 15 Millionen Euro vom FC Arsenal nach Leverkusen gekommen.

Verlässt Granit Xhaka Bayer Leverkusen?
Juventus Turins Trainer Igor Tudor suche nach einem neuen Mittelfeldspieler, der beweglich, dynamisch und defensiv wie offensiv stark sei, heißt es in dem aktuellen Bericht. Xhaka passe perfekt in dieses Profil.
Die "Gazetta" will außerdem von weiteren Namen erfahren haben, die Juventus neben Xhaka auf dem Zettel haben soll: Der Italiener Sandro Tonali von Newcastle United sei ein Kandidat und könne demnach 60 bis 70 Millionen Euro kosten.
Auch Davide Frattesi (Inter Mailand), Yves Bissouma (Tottenham Hotspur) und Morten Hjulmand (Sporting Lissabon) stünden hoch im Kurs, wenn man sich mit Xhaka nicht einigen könne.
Letztmals hatte sich Xhaka selbst Anfang Juni im Rahmen der Länderspielreise mit der Schweizer Nationalmannschaft zu seiner Zukunft geäußert.
Er habe mit Aussagen über eine mögliche Rückkehr zu seinem Jugendverein FC Basel zuvor "gezündelt", gab der Routinier damals zu. "Aber ich habe noch drei Jahre Vertrag bei Leverkusen. Ich persönlich und die ganze Familie sind sehr glücklich da. Klar, man weiß im Fußball nicht unbedingt, was in der Zukunft so kommt. Aber Stand heute kann ich sagen, werde ich da bleiben."