Entscheidung um Wirtz-Nachfolger wohl gefallen

Schon seit Wochen wird darüber spekuliert, dass Malik Tillman quasi als Nachfolger von Florian Wirtz in Richtung Bayer Leverkusen wechseln könnte. Und tatsächlich: Noch in dieser Woche soll der Deal endgültig fix gemacht werden.
Tillman war bis zuletzt mit der US-amerikanischen Nationalmannschaft beim Gold Cup unterwegs, der parallel zur Klub-WM in den Vereinigten Staaten ausgetragen wurde. Bei der denkbar knappen 1:2-Niederlage gegen Mexiko im Endspiel am Sonntagabend stand er erneut über die volle Distanz auf dem Feld.
Nach seiner Turnier-Teilnahme soll nun sein Transfer zurück nach Deutschland perfekt gemacht werden. Bayer Leverkusen galt schon seit Wochen als Favorit auf eine Verpflichtung des 23-Jährigen, der zuletzt für die PSV Eindhoven zwei starke Saisons gespielt hatte.
Laut einem Bericht des "Sky"-Transferexperten Florian Plettenberg stehen die Rahmenbedingungen für den Deal mittlerweile fest: Ende der Woche soll noch vor Ort in den USA der obligatorische Medizincheck stattfinden. Im Anschluss daran soll der gebürtige Nürnberger einen Fünfjahresvertrag bis 2030 beim deutschen Vizemeister unterschreiben.
Tillman kostet wohl 35 Millionen Euro
Es würde nach etwas mehr als drei Jahren die Rückkehr nach Deutschland bedeuten für Malik Tillman, der seit der B-Jugend für den FC Bayern spielte und dort auch sein Profi-Debüt feierte.

Nach übereinstimmenden Medienberichten hat der Angreifer eine Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen Euro in seinem Arbeitsvertrag beim niederländischen Meister stehen, die nun von Bayer Leverkusen aktiviert wird.
Bereits seit Bekanntwerden des Mega-Transfers von Florian Wirtz in Richtung FC Liverpool wurde Tillman als vermeintlicher Wunschkandidat bei der Werkself gehandelt. In den Niederlanden hatte er in den letzten zwei Jahren starke 21 Tore in 54 Einsätzen erzielt und mit der PSV auch weitere Erfahrungen in der Champions League gesammelt.