Bericht: FC Bayern droht Tauziehen um Nkunku

Für den FC Bayern gibt es auf dem Transfermarkt derzeit keine leichten Deals. Auch der Poker um Christopher Nkunku wird offenbar immer mehr zum Tauziehen.
Wie der italienische Journalist Gianluca Di Marzio berichtet, macht Inter Mailand dem deutschen Rekordmeister beim französischen Offensivspieler inzwischen Konkurrenz.
Der Champions-League-Finalist wolle seine Offensive für die kommende Saison neu aufstellen. In Mailand suche man ganz bewusst einen Spielertyp, der so bislang nicht im Kader steht.
Womöglich könnte es in den kommenden Wochen zum Wettbieten mit dem FC Bayern kommen. Denn auch die Münchner haben zuletzt ihre Bemühungen um Christopher Nkunku verstärkt.
Laut "Bild" hat es mit Berater Pini Zahavi bereits einen Austausch in der Personalie gegeben. Das seriöse Portal "The Athletic" schreibt ebenfalls über neue Avancen aus der bayrischen Landeshauptstadt.
FC Bayern sucht Musiala-Ersatz
Der FC Bayern soll sich in der Vergangenheit immer wieder mit dem variablen Angreifer beschäftigt haben. Seit der schweren Verletzung von Jamal Musiala hat der Transfers eines Offensiv-Stars eine neue Dringlichkeit bekommen.
Musiala fehlt monatelang, nachdem er sich bei der Klub-WM das Sprunggelenk ausgekugelt hatte. Im selben Zuge erlitt er auch einen Wadenbeinbruch und diverse Bänderverletzungen.
Nkunku könnte seine Position im offensiven Mittelfeld übernehmen. In London hat der 27-Jährige aber auch schon Mittelstürmer gespielt und ist auf beiden Außenbahnen zum Einsatz gekommen.
Chelsea hatte 2023 satte 60 Millionen Euro für das frühere Talent von Paris Saint-Germain an seinen Ex-Klub RB Leipzig überwiesen. Englischen Medienberichten zufolge hofft man auf der Stamford Bridge nun darauf, dass Nkunku wenigstens noch 40 Millionen Euro einspielt.
Doch auch dieser Preis ist wohl nicht in Stein gemeißelt, denn bei Chelsea sucht man händeringend nach einem Abnehmer, heißt es.