Jadon Sancho zum FC Bayern? Insider lässt aufhorchen

Zweimal kickte Jadon Sancho bereits für Borussia Dortmund. Dass er zeitnah auch ein drittes Mal für den BVB aufläuft, scheint derzeit unwahrscheinlich zu sein. Schlägt stattdessen der FC Bayern zu?
Möglich, wenn es nach "Ruhr Nachrichten"-Reporter Jürgen Koers geht. "Alle BVB-Fans müssen jetzt stark sein: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der FC Bayern alles versuchen wird, Jadon Sancho zu holen", sagte der Journalist im Podcast des BVB-nahen Blattes.
Der 25 Jahre alte Engländer, der bei Manchester United einmal mehr auf dem Abstellgleis steht, sei "vergleichsweise günstig, muss woanders hin und kennt die Bundesliga. Er kann den Unterschied machen, du kannst ihn direkt holen. Das ist aus Bayern-Sicht vergleichsweise simpel".
Zwar habe der FC Bayern mit Michael Olise bereits einen Flügelstürmer, der über die rechte Seite komme, so Koers. "Aber Sancho kann auch links spielen."
Nach dem Abgang von Leroy Sané in Richtung Galatasaray fahndet der deutsche Rekordmeister aktuell nach einem neuen Spieler für den linken Flügel. Die Suche gestaltet sich aber schwierig, genauso wie die gesamte Transfer-Planung des FC Bayern in diesem Sommer.
"Die Bayern müssen jetzt mal jemanden präsentieren und an Sancho waren sie in der Vergangenheit bereits mehrfach dran. Warum nicht jetzt wieder?", sagte Koers.
FC Bayern? BVB? Juventus? Jadon Sanchos Zukunft noch offen
Konkrete Anhaltspunkte für Münchner Bemühungen in der Causa Sancho gab es zuletzt nicht. Stattdessen wurde der 23-malige Nationalspieler Englands intensiv mit Juventus Turin in Verbindung gebracht.
Für einen Wechsel in die Serie A soll er zu Gehaltsabstrichen bereit sein. ManUnited soll eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro fordern. Juve bietet laut "Corriere dello Sport" derzeit 25 Millionen Euro plus Bonuszahlungen.

Im Raum steht zudem eine mögliche Verrechnung mit einem Transfer des aussortierten Mittelfeldspielers Douglas Luiz nach Manchester.
Beim BVB wird Sancho zwar immer wieder gehandelt. Öffentlich heiß es vonseiten der Verantwortlichen aber zuletzt, ein wirkliches Thema sei eine erneute Verpflichtung nicht.