28.03.2018 08:58 Uhr

Trainer-Beben: Schmidt vor Bundesliga-Rückkehr?

Kehrt Roger Schmidt zur kommenden Saison in die Bundesliga zurück?
Kehrt Roger Schmidt zur kommenden Saison in die Bundesliga zurück?

Von Bayern über Dortmund, Leipzig und London bis nach Paris: Unzählige Top-Klubs halten derzeit Ausschau nach einem neuen Trainer für die kommende Saison. Sollte der erste Stein ins Rollen geraten, könnte womöglich auch Ex-Leverkusen-Trainer Roger Schmidt wieder in der Fußball-Bundesliga aufschlagen.

Seit Juli 2017 steht der ehemalige Trainer der Werkself beim chinesischen Erstligisten Bejing Guoan unter Vertrag. Seine Bilanz? Durchwachsen. In 19 Ligaspielen unter seiner Regie gab es nur acht Siege. Nach drei Partien der laufenden Saison 2018 steht das Team zwar auf einem soliden fünften Tabellenplatz, restlos glücklich dürfte der 51-jährige Schmidt aber nicht sein. Die "Rettung" könnte nun ausgerechnet aus Deutschland nahen.

Wie die "SportBild" berichtet, ist Schmidt einer der Kandidaten, die Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig beerben könnten. Sollte der Österreicher den Verein im Sommer in Richtung München oder Dortmund verlassen, ist Schmidt angeblich eine der Optionen, die Ralf Rangnick und Co. in der Hinterhand haben. Dank einer Ausstiegsklausel könnte der Ex-Leverkusen-Coach auch verhältnismäßig "leicht" aus dem Reich der Mitte zurück in die Bundesliga gelotst werden.

Kommt Rose auf dem "kurzen Dienstweg"

Ebenfalls ein Thema bei den "Roten Bullen" soll Marco Rose von Red Bull Salzburg sein. Der "kurze Dienstweg" hat sich bereits in der Vergangenheit bewährt, als die Sachsen unter anderem Stefan Ilsanker, Marcel Sabitzer, Bernardo und Naby Keita aus Salzburg verpflichtet haben. 

Ob RB Leipzig überhaupt zu einer dieser Optionen greifen muss, hängt allerdings einzig und allein von der Personalie Ralph Hasenhüttl ab. Der Österreicher steht derzeit sowohl beim FC Bayern als auch bei Borussia Dortmund hoch im Kurs. Ein Verbleib in Leipzig ist in den vergangenen Wochen immer unwahrscheinlicher geworden. Differenzen mit der Vereinsspitze und das Zögern bei seiner Vertragsverlängerung gelten als deutliche Zeichen für einen Abschied Hasenhüttls.