03.10.2019 20:35 Uhr

Aubameyang ätzt gegen Watzke

Pierre-Emerick Aubameyang hat gegen den BVB ausgeteilt
Pierre-Emerick Aubameyang hat gegen den BVB ausgeteilt

Zoff-Alarm! Pierre-Emerick Aubameyang hat gegen BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zum Rundumschlag ausgeholt. Dieser hatte zuvor gegen den ehemaligen Stürmer von Borussia Dortmund gestichelt.

"Es ist besser für dich, dass ich nicht darüber spreche, warum ich Dortmund verlassen habe, Herr Watzke, du bist so ein Clown", schrieb Aubameyang via Twitter.

Und weiter: "Ich erinnere mich an die Zeit, als du gesagt hast, dass der BVB Ousmane Dembélé niemals verkaufen werde. Doch dann hast du mehr als 100 Millionen Euro gesehen und warst der Erste, der das Geld genommen hat."

Der Geschäftsführer des BVB solle aufhören, über Geld zu reden, schloss Aubameyang seinen Tweet: "Lass mich einfach in Ruhe, bitte!"

Watzke hatte den Gabuner, der die Dortmunder im Januar 2018 mit einer Vielzahl an Nebengeräuschen zum FC Arsenal verlassen hatte, zuvor in einem Interview der "SZ" aufgezogen.

"Aubameyang spielt sehr gut bei Arsenal und ihm wird wahrscheinlich warm ums Herz, wenn er auf sein Konto schaut, aber mittwochs guckt er bei der Champions League regelmäßig nur im Fernsehen zu und ist traurig", schoss Watzke in Richtung des Angreifers, der mit den Gunners im zweiten Jahr in Folge nur in der Europa League spielt.

Laut "Bild" soll der gescheiterte China-Wechsel Aubameyangs im Sommer 2017 beiden Seiten bis heute sauer aufstoßen. Bei Tianjin Quanjian hätte der Angreifer angeblich rund 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen können, doch die Klubs erzielten keine Einigkeit.

Die Folge: Aubameyang musste beim BVB bleiben - trotz Zusage von Watzke und Zorc, ihn bei einer passenden Offerte ziehen zu lassen ...