Dem Bundesligisten FC Schalke 04 gehen nach den Verletzungen von Salif Sané und Benjamin Stambouli die Innenverteidiger aus. Offenbar haben die Königsblauen nun in Spanien eine neue Alternative gefunden.

Nach einem Bericht des spanischen Sportportals "El Desmarque" hat sich Abwehrspieler Mohamed Salisú beim Tabellenfünften der Bundesliga in den Fokus gespielt. Der 20-Jährige steht derzeit beim spanischen Erstligisten Real Valladolid unter Vertrag und agiert dort als Stammspieler weitestgehend überzeugend.

Laut dem Medienbericht wäre Salisú, der in La Liga noch ein Arbeitspapier bis 2021 besitzt, für eine festgeschriebene Ablösesumme von zwölf Millionen Euro zu haben. 

Allerdings sind die Gelsenkirchener im Werben um den Ghanaer offenbar nicht alleine. Namhafte Konkurrenz soll vor allem aus England kommen. Nach Infos der spanischen Quelle interessieren sich unter anderem Manchester United und der FC Everton für Salisú, der als körperlich sehr robuster und zweikampfstarker Spieler gilt.

Auch in der Bundesliga hat sich der Youngster auf den Zettel einiger weiterer Klubs gespielt. Neben dem FC Schalke beobachten wohl auch Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg und der FSV Mainz 05 Salisú, der sich in der laufenden Spielzeit zum ersten Mal als Stammkraft bei Valladolid etabliert hat. 

Die Gelsenkirchener selbst haben sich zu den Spekulationen noch nicht geäußert.