20.03.2020 12:42 Uhr

Schalke nicht Ramans letzte Station? "Das motiviert mich"

Benito Raman geht für den FC Schalke 04 auf Torejagd
Benito Raman geht für den FC Schalke 04 auf Torejagd

Benito Raman wechselte im vergangenen Sommer von Fortuna Düsseldorf zum FC Schalke 04. Der Revierklub könnte dem Belgier bald schon als eine Art Sprungbrett dienen.

"Experten wie Christoph Daum sagen jetzt, dass Schalke nicht meine letzte Station ist, dass ich höhere Ziele haben kann. Das motiviert mich", bekannte Benito Raman gegenüber der belgischen Zeitung "Le Vif". Der ehemalige Bundesliga-Trainer Daum hatte Ramans Wechsel zu den Königsblauen befürwortet und dem Angreifer eine große Zukunft vorausgesagt.

Für den 25-Jährigen wäre der nächste Schritt "theoretisch die Premier League" in England. Raman fügte jedoch auch hinzu: "Aber verstehen Sie mich nicht falsch: Das ist ein Thema für die Zukunft. Ich habe die Frage objektiv beantwortet, was mein nächster Schritt nach Schalke sein könnte."

Raman habe vor, "das Trikot dieses Vereins für die kommenden Jahre zu tragen". Sein Vertrag ist bis Sommer 2022 datiert. Schalke zahlte im Sommer 6,5 Millionen Euro an Fortuna Düsseldorf. Medienberichten zufolge steigt die Summe durch mögliche Bonuszahlungen auf rund zehn Millionen Euro an.

Schalke-Stürmer Raman hat große Ziele

Für die Knappen erzielte der einmalige Nationalspieler Belgiens bislang sieben Tore in 21 Partien. "Mein persönliches Gefühl vom ersten Tag an war: Ich möchte mit diesem Klub im Europapokal spielen und ich spreche das auch aus. Der bisherige Fortschritt der Mannschaft bestätigt meinen Eindruck."

Darüber hinaus hegt Benito Raman weitere große Ziele. Über allem stehe die Teilnahme an der Europameisterschaft, die aufgrund der Coronavirus-Krise vorerst allerdings auf den Sommer 2021 verschoben werden musste. 

"Auch wenn es einige Leute zum Lachen bringt, wiederhole ich mich: Ich werde ihnen beweisen, was ich kann. Es wäre nicht das erste Mal", kündigte der Schalke-Stürmer an. Spätestens zur WM in Katar im Jahr 2022 will er fester Bestandteil der belgischen Nationalmannschaft sein.